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Privatdarlehen

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Geld zu leihen ist oftmals schwierig, daher kann es einfacher sein, von einer Privatperson Geld zu leihen, die diese finanziellen Mittel entbehren kann. Allerdings gibt es gesetzliche Regelungen für Kredite, die von einer Privatperson an eine andere Privatperson vergeben werden. Hier sind Freunde oder Verwandte gemeint, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, sich von unbekannten Privatpersonen Geld zu leihen. Diese Privatdarlehen werden oft online auf entsprechenden Portalen vermittelt.

Wer ein Privatdarlehen bei einer Privatperson aufnehmen möchte, sollte sich sorgfältig informieren, ob ein gängiger Ratenkredit nicht zu günstigeren Konditionen erhältlich ist. Ein Kredit von einer Privatperson ist nicht automatisch günstiger als von einem Kreditinstitut. Zudem hat der Kreditnehmer so eine Vergleichsmöglichkeit zwischen den Konditionen der verschiedenen Kreditgeber. Der Gesetzgeber hat keine formellen Vorschriften für einen Kreditvertrag zwischen befreundeten Parteien oder zwischen Verwandten erlassen. Ein Kreditvertrag zwischen Freunden und Verwandten kann sogar in mündlicher Form vereinbart werden, jedoch sollten sich sowohl die kreditgebende Partei als auch die kreditnehmende Partei einen Darlehensvertrag aufsetzen.

Die Konditionen eines Privatdarlehens sollten so gestaltet werden, dass sich beide Parteien gleichermaßen damit wohlfühlen und die Vertragsbedingungen auch erfüllen können. In dem Vertrag sollte auf jeden Fall die Höhe der Summe des Privatdarlehens genannt werden sowie auch das Datum der Auszahlung des Betrages. Empfehlenswert ist auch, die Länge der Laufzeit zu benennen und besondere Bedingungen für die Tilgung des Privatdarlehens. Sollte ein Zinssatz für den Kredit vereinbart worden sein, muss dies ebenfalls im Vertrag vermerkt werden sowie auch die Fälligkeit der Zinszahlung.

Ein so abgeschlossener Vertrag für ein Privatdarlehen hat den Vorteil, dass beide Parteien genau nachlesen können, was sie vereinbart haben und welche Bedingungen sie einzuhalten haben. So kann ein Streit vermieden werden, der leicht entsteht, wenn die Vertragskonditionen nicht penibel aufgelistet werden. Ein niedergeschriebener Vertrag für ein Privatdarlehen lässt auch keine Zweifel daran, dass das Darlehen ein Darlehen ist und nicht zwei Jahren als Geldgeschenk bezeichnet wird, was wiederum zum Streit führen würde. Es gibt entsprechende Vertragsmuster, die nach eigenem Ermessen auch gekürzt oder abgeändert werden können.

 

Die Kündigung eines Privatdarlehens

Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer kommen, was die Rückzahlung der Kreditsumme betrifft, kann der Kreditgeber den geschlossenen Vertrag sehr wohl kündigen. Der Gesetzgeber besagt für Fälle, in denen keine konkrete Rückführungsvereinbarung geschlossen wurde, dass der Kreditgeber das Recht hat, die Kündigung des Privatdarlehens jederzeit auszusprechen. Dabei muss allerdings eine Kündigungsfrist von 3 Monaten eingehalten werden. Der Kreditnehmer kann jedoch auch jederzeit den vollständigen Kreditbetrag zurückgeben, wenn keine Zinsforderungen seitens des Kreditgebers bestehen.

Da ohne Rückzahlungsvereinbarung zwischen beiden Vertragsparteien automatisch die gesetzliche Regelung in Kraft tritt, gilt in solchen Fällen immer eine dreimonatige Kündigungsfrist, woraufhin das Privatdarlehens sofort und komplett zurückgezahlt werden muss. Solange das Privatdarlehen nicht gekündigt ist, gilt er vor dem Gesetz als unbefristet. Es gibt eine automatische Ablauffrist nach einer Laufzeit von einigen Jahren. Ein Kreditgeber muss bedenken, dass er bei einer Forderung von Zinsen einen von ihm vergebenen Privatkredit, diese Zinszahlung in seiner Einkommenssteuer angeben muss. Hierfür gelten unausweichlich der Steuersatz der Abgeltungssteuer sowie der Solidaritätszuschlag und unter Umständen wird darauf sogar Kirchensteuer fällig.

Bei Privatdarlehen zwischen sich nahestehenden Personen hat der Gesetzgeber eine Sonderregelung zugelassen. Die Zinseinkünfte aus solchen Privatkrediten können mit dem persönlichen Steuersatz abgegolten werden, wenn es dem Kreditnehmer möglich ist, die Zinsen ebenfalls steuerlich geltend zu machen. Diese Regelung ist aber im Grunde für einen Privatkredit unter Familienmitgliedern gedacht. Dabei müssen die Zinserträge vom Kreditgeber mit seinem bekannten Steuersatz verrechnet werden, wenn der Darlehensnehmer die Zinszahlungen steuerlich als Werbungskosten oder sogar als Betriebskosten anführen kann. Mit dieser gesetzlichen Bestimmung will der Staat einem Gestaltungsmissbrauch beider Parteien entgegenwirken. Dient ein Privatdarlehen für den Neubau eines Eigenheims, indem einer der Parteien wohnt, bleibt der Steuersatz für die Abgeltungssteuer der Maßstab für die Besteuerung der Zinserträge.

 

Private Darlehen durch Freunde oder Verwandte

Oftmals kommt es bei der Vergabe unter Freunden und Verwandten zu ungeahnten Schwierigkeiten, die das Verhältnis der Personen zueinander schwer belasten. Teilweise macht es aus menschlicher Sicht Sinn, den geliehenen Geldbetrag dem Freund oder der Verwandtschaft zu schenken oder nur noch einen Teil des Darlehens zurückzufordern, um einen nachhaltigen Streit zu entschärfen. Um diese Missstände zu vermeiden, sollte bereits beim Abschluss des Privatdarlehens festgelegt werden, wie beide Vertragsparteien sich verhalten sollen, wenn die Rückführung des Kredites nicht wie vereinbart erfolgen kann. Wenn vor Vertragsabschluss ein solches Worst-Case-Szenario berücksichtigt wurde, kann sich der Kreditgeber im Verzugsfall die Peinlichkeit eines Mahnverfahrens vor Gericht ersparen. Immerhin werden bei derartigen Privatkrediten von Freunden oder Verwandten in der Regel keine Sicherheitsleistungen verlangt wie andere Kreditinstitute es machen würden.

Sollte es jedoch die Möglichkeit geben, das Privatdarlehen durch entsprechende Sicherheiten wertzustellen, sollte diese Maßnahme auf jeden Fall vereinbart werden. Denn auch so bleibt der Frieden in der Familie oder zwischen Freunde gewahrt, wenn niemand einen finanziellen Verlust fürchten muss, wenn er sich auf ein Privatdarlehen einlässt. Wer die Freundschaft unter keinen Umständen gefährden möchte, sollte auf jeden Fall von einem Privatdarlehen Abstand nehmen und dafür bei einem gängigen Kreditinstitut, einen möglichst günstigen Kredit auf Ratenzahlung zu beantragen.

 

Kreditplattformen für Kredite von Privat an Privat

Da es durchaus einträglich sein kann, überflüssiges Geld gegen Zinsen zu verleihen, haben sich in den letzten Jahren hauptsächlich im Internet einige Kreditplattformen der besonderen Art hervorgetan. Sie vermitteln die Kreditwünsche von Kreditnehmer an Privatleute, die gern einen gewissen Betrag als Kredit gegen eine entsprechende Zinszahlung verleihen würden. Sie können bei einer Verleihung des Geldes einen höheren Zinsertrag als auf einem Sparbuch oder vielleicht durch klassische Wertpapiere erzielen.

Diese Kreditplattformen stellen Kreditnehmern einen Platz zur Verfügung, wo dieser die Höhe eines Kreditwunsches und den Verwendungszweck für den Kredit angeben kann. Zum Beispiel wünscht sich jemand ein kleines Privatdarlehen von 1000 Euro, um damit seine Wohnung zu renovieren. Auf der Kreditplattform wird sein Wunsch eingestellt und ein Kreditgeber, dem dieser Wunsch zusagt, stellt dann die finanziellen Mittel dafür bereit. Er kriegt sowohl die Kreditsumme wie auch einen festen Zinssatz dafür wieder. Die Vermittlerplattform ist jedoch weder eine Bank noch ein anderes Kredit gewährendes Finanzinstitut.

Diese Form der Vermittlung von Privatdarlehen ist im Grunde erst durch das Internet möglich geworden und resultiert zum Teil auch aus dem Umstand, dass viele Kunden aufgrund der anhaltenden Finanzkrisen ihr Vertrauen in den Banken und ähnliche Kreditinstitute verloren haben. Immerhin sind die Bedingungen von Banken nicht gerade kundenfreundlich zu nennen. Die meisten Kreditnehmer beschweren sich über die hohen Unkosten und über mangelnde Transparenz der Vorgehensweisen der Banken. Zudem werden sie oft zum Abschluss von Knebelverträgen gezwungen, während die Medien darüber berichten wie Banken mit risikointensiven Derivaten spekulieren. Dies führte insgesamt dazu, dass weltweit Online-Kreditbörsen entstanden sind, die Kreditnehmer und Kreditgeber zusammenführen, was in der Finanzwelt als Peer-to-Peer-Lending betitelt wird.

Ursprünglich kommt diese Form der Kreditvergabe aus den USA, fasste aber auch in Europa sehr schnell Fuß. In Deutschland stehen für diese Privatdarlehen zurzeit nur zwei Internetportale zur Verfügung. Obgleich bei Geldgeschäften Vertrauen und belegbare Sicherheiten wichtig sind, entwickelt sich das Internet allmählich zu einem interessanten Bestandteil des Geldmarktes, was vor allem den Geldverleih betrifft. Darum hat die Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe November 2008 den Geldverleih unter Privatleuten untersucht und kam zu dem Schluss, diese Kreditform als sicher zu bezeichnen. 

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