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Geldverleih

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Wenn man liquide Mittel benötigt, stehen heute viele verschiedene Wege der Finanzierung offen. Welche Art der Finanzierung die beste Wahl ist, hängt von der Art des zu finanzierenden Projekts, also von den Umständen des Einzelfalls ab. Die Palette der möglichen Geldgeber reicht von den klassischen Banken über private Investoren bis hin zu gewerblichen Investoren und den Business Angels. Vor- und Nachteile haben alle Varianten zu bieten, so dass man sehr genau schauen sollte, wo man sich sowohl als Geldgeber als auch als Kreditnehmer die besten Konditionen sichern kann. Dabei sollten nicht nur die Zinsen und Nebenkosten beim Geldverleih mit einbezogen werden, sondern man sollte auch schauen, welche Rechte und Pflichten sich für beide Vertragsparteien ableiten. Vor allem die eventuellen Nachschusspflichten bei Direktinvestitionen in gewerbliche Projekte sollten Beachtung finden. Daneben spielen beim Geldverleih auch steuerliche Aspekte eine wichtige Rolle.

Welche Formen sind beim Geldverleih denkbar?

Die traditionelle Form beim Geldverleih ist das Darlehen, das nach der deutschen Gesetzgebung sowohl Sachwerte als auch sogenannte vertretbare Sachen umfassen kann. Bargeld wäre ein solche vertretbare. Eine Banknote kann jederzeit durch eine andere Banknote mit dem gleichen Wert ersetzt werden. Bei einem Geldverleih über ein Darlehen kommt ein schuldrechtlicher Vertrag zustande, der dem Darlehensnehmer das Recht auf die vorübergehende Nutzung von Barmitteln einräumt. Die Nutzungsdauer wird über die Laufzeit der Gelddarlehen festgeschrieben. Das erhobene „Nutzungsentgelt“ stellt in diesem Fall der Zins dar, der auf die Darlehenssumme erhoben wird. Beachtenswert ist, dass Nebenkosten zum Geldverleih auf denjenigen umgelegt werden können, der sich das Geld leihen möchte. Bekommt man die liquiden Mittel von traditionellen Banken, werden sie als Kreditnebenkosten bezeichnet. Sie unterscheiden sich von der Höhe her in Abhängigkeit vom anfallenden Bearbeitungsaufwand und von den Kosten, die für die Errichtung von Sicherheiten anfallen. Letztere sind vor allem bei den zweckgebundenen Darlehen zum Kauf oder Bau von Immobilien sehr hoch.

Auch Anleihen können als Hilfsmittel beim Geldverleih genutzt werden. Sie gehören zu den verzinslichen Wertpapieren. Das Geld leiht man dem Emittenten dadurch, dass man Anleihen erwirbt. Finanzielle Mittel, die Unternehmen oder Institutionen über Anleihen zur Verfügung stellt, werden in der Bilanz als Fremdkapital behandelt. Aus Anleihen leitet sich im Gegensatz zur Aktie kein Mitspracherecht für den Geldgeber ab. Darüber hinaus setzt man sich beim Geldverleih über Anleihen keiner Nachschusspflicht aus, wie das zum Beispiel bei einer Direktinvestition in ein Unternehmen der Fall sein kann. Die Zinshöhen bei den Anleihen kennen verschiedene Varianten. Teilweise wird auf Anleihen ein über die fixierte Laufzeit hinweg gleich bleibender Zins gezahlt. An anderer Stelle steigt beim Geldverleih über Anleihen der Zins zum Ende der Laufzeit hin an. Damit soll für die Investoren ein Anreiz geschaffen werden, die Wertpapiere bis zum vollständigen Ablauf der verbrieften Laufzeit zu behalten. Auch der Staat bedient sich dieses Hilfsmittels zur Geldbeschaffung. Wer das zum Erzielen von Renditen nutzen möchte, kann zum Beispiel Bundesanleihen kaufen.

Beim kurzfristigen Geldverleih setzen die Banken auf die Varianten Dispositionskredit und Kontokorrentkredit. Sie funktionieren beide vom Grundsatz her gleich. Die Bezeichnung Dispositionskredit, oder kurz Dispokredit, wird beim Privatkonto angewendet, während die Benennung Kontokorrentkredit für den Verfügungsrahmen auf einem Geschäftskonto zum Einsatz kommt. Kurzfristiger Geldverleih ist ein Geschäftsbereich, mit dem auch Pfandleihhäuser ihre Gewinne erwirtschaften. Sie beleihen einen hinterlegten Sachwert. Die Höhe der erzielbaren Kreditsumme hängt vom Wiederverkaufswert der hinterlegten Sache ab. Die Betreiber der Pfandleihhäuser ziehen davon bei der Berechnung der möglichen Summe für den Geldverleih die Aufwendungen ab, die ihnen durch die Aufbewahrung und Sicherung sowie durch eine eventuell notwendige Veräußerung entstehen.

Wie kann der private Investor am Geldverleih verdienen?

So kurios es auch klingt, jede Einzahlung auf ein Sparkonto stellt eine Form des Geldverleihs dar. Der Kontoinhaber leiht de facto der Bank das Geld, die es nicht in den eigenen Tresor packt, sondern wiederum zur Ausreichung von Krediten benutzt. Der Guthabenzins für Tagesgeldkonten und Festgeldkonten stellt praktisch die Leihgebühr dar, die von der Bank an den Kunden gezahlt wird. Unterschiede ergeben sich bei der Höhe der Zinsen durch die mögliche Planung der Verfügbarkeit auf Seiten der Bank. Bei Tagesgeld wird der Bank das Geld auf eine unbestimmte Zeit geliehen, während es beim Festgeld eine vertraglich fixierte Laufzeit gibt. Eine ähnliche Situation ist bei Banksparplänen und Kapital bildenden Versicherungen vorhanden.
Private Darlehen sind eine weitere Möglichkeit, aus dem Geldverleih Rendite zu erwirtschaften. In der Vergangenheit waren solche Darlehen vor allem innerhalb der Familienverbände und des Freundeskreises an der Tagesordnung. Heute gibt es im Internet spezielle Vermittlungsplattformen, über die man fremde Darlehensnehmer finden kann. Die Zinsen werden auf verschiedenen Wegen ausgehandelt, wobei die Rückwärtsauktion klar im Vordergrund steht. Der Investor kann hier selbst entscheiden, wem er sein Geld geben möchte. In Frage kommen sowohl private als auch gewerbliche Interessenten. Der Kreditvertrag kommt in der Regel über eine kooperierende Bank zustande. Für größere Darlehen besteht hier auch die Möglichkeit, dass sich mehrere Investoren zusammentun, was für den Einzelnen mit einer Minimierung des Risikos einhergeht.

Auch die Fonds sollten beim Geldverleih nicht aus den Augen verloren werden. Fonds gehören zur Sparte der Kapitalsammelstellen, bei denen die Kundengelder als Sondervermögen verwaltet werden. Sie bündeln die Gelder und stecken sie in verschiedene Projekte. Werden dabei zum Beispiel Anleihen erworben, wird der Besitzer der Fondsanteile mittelbar zum Geldgeber. Der Kunde leiht praktisch der Fondsgesellschaft sein Geld. Die Steigerung der Werte der Fondsanteile ist das Entgelt, was er für diese Leihe bekommt. Zu unterscheiden ist nach offenen und geschlossenen Fonds. Auch bei den Ausrichtungen der Investitionen kann der Kunde aus verschiedenen Varianten auswählen.

Eine weitere Form beim Geldverleih sind die Genussrechte. Dabei wird Geld in ein Unternehmen oder Projekt investiert und im Gegenzug wird entweder die Zahlung von Gewinnbeteiligungen oder der Rückkauf zu einem höheren Preis als dem Ausgabewert vereinbart. Die Bezahlung der „Leihgebühr“ kann alternativ auch über Vorzugsaktien erfolgen. Ein kleiner Nachteil der Genussrechte ist, dass in der Regel eine direkte Beteiligung an einem Unternehmen erworben wird. Das kann mit einer Nachschusspflicht verbunden sein. An anderer Stelle ergeben sich aus der daraus zu schlussfolgernden Unternehmereigenschaft steuerliche Vorteile. So können beispielsweise sämtliche mit der Investition verbundenen Aufwendungen als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Bei dieser Art von Geldverleih ist auf Grund der vorhandenen Risiken eine besonders gründliche Beratung der interessierten Investoren erforderlich.

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