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Geld leihen

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Ursprünglich wurde der Austausch von Angebot und Nachfrage über den Tausch von Waren geregelt. Die Wertschätzung unterlag damit ganz logischen Regeln. Gehandelte Waren, die schwer oder nur in begrenztem Umfang zu beschaffen waren, mussten im Gegenzug durch mehr Quantität von gängigem Material erworben werden. Nun gab es aber auch Waren und Materialien, die nicht unbegrenzt haltbar waren und auf der anderen Seite materielle Gegenleistungen, die möglicherweise nicht ad hoc im benötigten Ausmaß zur Verfügung standen. Der Ursprung des Geldes kann daher in einer Art Zwischenhandel gesehen werden, um die entstandenen Engpässe bei der Warenbeschaffung zu überbrücken. Ursprüngliche Tauschmittel wie Getreide, Muscheln, Gold und Silber waren dem späteren Geld gleichgestellt, als allgemein anerkanntes, unverderbliches und in ausreichendem Umfang vorhandenes Gut.

Geld macht nicht glücklich

Die alte Bauernregel ist um den Nachsatz ergänzt „aber es trägt zum Glück bei“ und wird in der Regel nicht von den Zeitgenossen bemüht, die ihre monetären Mittel ohnehin mit einem Blick überschauen können. In weiterer Folge entwickelte sich zum Handel mit Geld die Form des Kreditgeldes, in der Waren oder Dienstleistungen erbracht werden, wodurch sich eine Forderung gegenüber dem Empfänger oder Schuldner ergibt. Dieser Kredit basiert auf dem Lateinischen „credere“ für „glauben“ oder „anvertrauen“. Der Kredit oder Geldverleih setzt immer den Glauben des Kreditgebers oder Gläubigers voraus, den ausgeliehenen Geldbetrag vom Kreditnehmer oder Schuldner zurück zu erhalten. Die Bedingungen dafür werden im Vorfeld verhandelt und fixiert, basieren aber immer auf diesem Grundprinzip, unabhängig davon, wie lange die Laufzeit für die Rückzahlung bemessen ist.

Beim Geld hört die Freundschaft auf

Eine andere Weisheit, die nicht ohne Grund in den Sprachgebrauch eingegangen ist. Wer im Kaffeehaus die Rechnung übernimmt, weil der Kollege oder Freund die Geldbörse vergessen hat, wird auch im schlechtesten Fall nur einen überschaubaren finanziellen Verlust erleiden. Wer diesem Kollegen, Freund oder Verwandten mit einer größeren Summe unter die Arme greifen will, mag dafür ein lobenswertes Motiv haben und sich durch das gute Verhältnis im Vorhaben bestätigt sehen. Trotz all dieser hohen Ansprüche ist aber jedenfalls anzuraten, auch mit dem besten Freund oder engsten Verwandten eine schriftliche Vereinbarung zu treffen, um die Höhe der Summe, die Laufzeit und Kreditrückzahlung genau zu definieren. Die schriftliche Bestätigung, dass Geld verliehen wurde und in welcher Höhe, bestätigt nur eben diese Tatsache. Darüber hinaus gibt es damit noch keine Klarstellung, dass und wann und unter welchen Konditionen die Rückzahlung erfolgt. Wer mit den besten Motiven Geld verleiht, dazu vielleicht noch großes Entgegenkommen zeigt und auf Zinsen verzichtet, wird doch jedenfalls davon ausgehen, das Geld nicht zu verlieren. Die Kriterien einem Freund oder Verwandten zu helfen, öffnen sicher leichter Herz und Geldbörse, aber die schriftliche Darstellung der Rahmenbedingungen bei einem Geldverleih werden an der guten Beziehung auch nichts ändern.

Auf der anderen Seite steht ein Kreditnehmer, der sich zweifellos freuen kann, ohne aufwändigen Nachweis von Bonität und Schuldfähigkeit bei einer Bank, auf Grund des großen Vertrauensvorschusses von Freunden oder Verwandten Geld leihen zu können. Möglicherweise handelt es sich sogar um einen Kredit, der einen lang gehegten Wunsch erfüllbar macht, obwohl der nicht zu den Grundbedürfnissen des Lebens gehört. In welchem Ausmaß eine Kreditrückzahlung die Lebensqualität des Kreditnehmers, vielleicht auch zusätzlich anderer Familienmitglieder, einschränkt, sollte immer und immer sehr ernsthaft vor dem Geld leihen in Erwägung gezogen werden. Selbst bei bester Planung kann es unvorhersehbare Ereignisse wie Krankheit, Unfall oder andere Schadensfälle geben, die zu großen Einbußen auf der Einnahmeseite führen. Die mit bestem Wissen und Gewissen geplanten Kreditrückzahlungen sind nur noch schwer oder gar nicht mehr mit der neuen Lebenssituation zu vereinbaren. Die Bank würde in diesem Fall auf die Sicherheiten zugreifen, die im Kreditvertrag für diese Entwicklung angegeben sind. Was tut der private Geldverleiher aus dem Freundes- oder Verwandtenkreis? Gibt es nur mündliche Vereinbarungen, beginnt spätestens hier die Belastungsprobe für jede gute Beziehung. Der Kreditnehmer wird um mehr Zeit bitten, die der Kreditgeber angesichts der Umstände wenn möglich auch gewährt. Was längst notwendig gewesen ist, sollte nun endlich passieren und ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden. Im schlechteren Fall setzt der Kreditnehmer ganz selbstverständlich unter Verweis auf das gute, zwischenmenschliche Verhältnis voraus, dass es mit der Verzögerung der Rückzahlung keine Probleme geben werde. Ob das der Gläubiger auch so sieht, hängt vom Einzelfall ab. Im schlechtesten Fall wird dir Rückzahlung „bis auf weiteres“ ausgesetzt. Gibt es keine Vereinbarung in Schriftform, hat der Gläubiger schlechte Karten, weil der Schuldner das Geld als geliehen betrachtet und auch grundsätzlich die Rückgabe nicht verweigert. Wenn aus Monaten Jahre und aus Jahren Jahrzehnte werden, braucht es viel Geduld und vor allem Finanzkraft auf Seiten des Kreditgebers, den Wünschen des Schuldners nachzukommen. Ob noch so gute und enge freundschaftliche oder verwandtschaftliche Beziehungen das aushalten, sei dahin gestellt.

Drum prüfe ewig, wer sich verbürgt

Nicht selten stellt sich der Partner für eine Bürgschaft zur Verfügung oder Eltern für ihre Kinder, die beispielsweise für den Start in die Selbständigkeit Kapital benötigen, für das sie selbst zu wenig oder gar keine Sicherheiten anbieten können. Eine schöne Geste oft zu gelassen mit einer Unterschrift besiegelt. Natürlich liegt es primär in der Verantwortung der Bürgen, sich gut zu überlegen, ob sie dieses Risiko eingehen wollen. Der Kreditnehmer sollte sich aber nicht nur aus moralischen Gründen den Geldverleih nicht zu einfach machen, auch wenn es ihm die Umstände erlauben. Die Erfahrung zeigt, dass durch allzu oberflächlich gehandhabte Bürgschaften und Geldverleih ganze Existenzen vernichtet werden können. Ob Geld zum Glück beiträgt muss jeder selbst entscheiden, die Lebensqualität kann es sicher verbessern. Ob das auch für geliehenes Geld gilt, steht auf einem anderen Blatt und ist im Einzelfall jedenfalls ernsthaft und selbstkritisch zu überprüfen, bevor es tatsächlich zu einem Geldverleih kommt.

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