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Abzahlungsdarlehen

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Ein Abzahlungsdarlehen ist eine besondere Kreditform, welche in der Grundform jedem anderen Kredit gleicht – in der Rückzahlungsmodalität unterscheidet sich ein Abzahlungsdarlehen jedoch.

Definition eines Kredits

Im Grunde bedeutet die Aufnahme eines Kredits, dass der Kreditgeber den gewünschten Geldbetrag oder eine vertretbare Sache zur freien Nutzung dem Kreditnehmer überlässt. Die Überlassung wird dabei mittels eines Vertrages zeitlich begrenzt. Typische Kredite sind u.a. Darlehensverträge, Wechsel oder Abzahlungskäufe. Sobald die zeitliche Begrenzung abgelaufen ist, ist der Kreditnehmer verpflichtet, den gleichen Betrag bzw. die gleiche Sache plus der angefallenen Gebühren und Zinsen dem Kreditgeber zu begleichen.

Dabei muss es sich nicht um die exakt gleichen Waren, Banknoten oder Münzen handeln, so dass der Kreditnehmer während der Kreditlaufzeit mit den überlassenen Banknoten etc. umgehen kann wie er möchte. Die Kreditaufnahme beim Abzahlungsdarlehen beinhaltet normalerweise zusätzliche Kosten und Gebühren. Aufgrund dessen steht der Kreditnehmer nicht nur in der Verpflichtung den eigentlichen Darlehensbetrag zurück zu erstatten, sondern gleichfalls die angehäuften Gebühren und Zinsen.

Allgegenwärtig ist die Äußerung „bei jemandem Kredit haben“ bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Wertschätzung im Sinne von „bei jemandem etwas gut haben“ und äußert Vertrauen betreffend der Kreditwürdigkeit, Zahlungsfähigkeit und ebenso Zahlungsmoral. Diese Wertschätzung hat gleichermaßen im privaten als auch wirtschaftlichen Bereich Gewicht. Sollte jemand durch Lügen oder Unwahrheiten diese Wertschätzung des Kreditnehmers schmälern, hat dieser für den evtl. aufgekommenen Schaden zu haften.

Einer Kreditbewilligung für ein Abzahlungsdarlehen geht für gewöhnlich eine sog. Bonitätsprüfung voraus. Deutsche Kreditanbieter arbeiten hinsichtlich dieser Überprüfung mit der Schufa zusammen, indem Auskünfte aus deren Aufzeichnungen angefordert werden. Hierbei handelt es sich um keine vorgeschriebene Vorgehensweise. Der Kreditanbieter kann darauf verzichten und Ausnahmen und spezielle Kreditvarianten schließen diese Überprüfung generell aus.

Was zeichnet ein Abzahlungsdarlehen aus?

Ein Abzahlungsdarlehen ist unter anderem daran zu erkennen, dass über die gesamte Kreditlaufzeit die Tilgungsrate gleich bleibt, die monatlichen Raten aber stets anders ausfallen. Das liegt daran, dass monatlich die fälligen Zinsen neu mittels des Restbetrages berechnet werden. Aufgrund dessen sind die Anzahlungsraten zu Beginn der Laufzeit am höchsten und nehmen immer weiter ab je mehr vom Betrag bereits wieder beglichen wurde. Dadurch sind die Raten beim Abzahlungsdarlehen gegen Ende der Laufzeit sehr niedrig.

Beispielrechnungen

Wie die Abzahlungsraten beim Abzahlungsdarlehen sich zusammensetzen, lässt sich anhand eines Beispiels genauer darstellen. Die Abzahlungsrate setzt sich bei einem Abzahlungsdarlehen aus einer festgelegten Tilgungsrate und den Zinsen zusammen. Der aufgenommene Kreditbetrag beträgt EUR 10.000, die Laufzeit 10 Jahre und der vereinbarte Zinssatz liegt bei 5 %. Die festgelegte Tilgung liegt bei EUR 200,- im Monat bzw. EUR 2.400 im Jahr. Je nach Vereinbarung können die Raten jährlich oder monatlich berechnet werden.

Für die jährliche Berechnung ergäbe dies folgende Tilgungsraten:

1. Jahr: Wert 10.000 davon 5% = 500 Euro
500 Euro Zinsen plus die festgelegte Tilgung innerhalb eines Jahres von 2.400 Euro = Abzahlungsrate 2.900 Euro im 1. Jahr

2. Jahr: Wert EUR 7.600 davon 5 % = 380 Euro Zinsen
380 Euro + Jahrestilgung von 2.400 Euro = 2.780 Euro Jahresabzahlungsrate

3. Jahr: Wert EUR 5.200 davon 5 % = 260 Euro Zinsen
260 Euro + Tilgungsrate von 2.400 Euro = jährliche Fälligkeit von 2.660 Euro

usw. bis der Betrag vollständig getilgt ist.

Die monatliche Rate lässt sich auf dem gleichen Weg berechnen:

1. Monat: Wert EUR 10.000 davon 5% = 500
500 Euro + monatlicher Tilgung von EUR 200,- = Abzahlungsrate von EUR 700,-

2. Monat: Wert EUR 9.800 davon 5% = EUR 490
490 Euro + 200 Euro Tilgungsrate = monatliche Fälligkeit von 690 Euro

3. Monat: Wert EUR 9.600 davon 5% = EUR 480
480 Euro + 200 Euro = 680 Euro monatliche Rate.

und immer so weiter bis Null.

Vorteile eines Abzahlungsdarlehens

Abzahlungsdarlehen werden gerne bei der Immobilien- oder Baufinanzierungen genutzt. Dabei überzeugt diese Kreditform mit der Tatsache, dass die Raten im Verlauf des Kreditzeitraums immer weiter abnehmen. Dies liegt daran, dass die Tilgungsrate fortwährend gleich bleibt, während die Zinsen stets neu berechnet werden anhand der vorliegenden Restschuld. Diese Restschuld wird mittels der Tilgungsrate stetig verringert.

Grundvorausetzungen für die Kreditaufnahme

Jeder deutsche Kreditanbieter stellt die gleichen grundsätzlichen Bedingungen an seine potentielle Kundschaft, auch bei Abzahlungsdarlehen. Die gewünschte Art des Kredits oder dessen Höhe spielt dabei keine Rolle. So müssen Antragssteller das 18. Lebensjahr vollendet haben und ein regelmäßiges Mindestnettoeinkommen vorweisen. Die Mindesthöhe hängt dabei maßgeblich von der gewünschten Kredithöhe ab.

Liegen keine entsprechenden Mindesteinkünfte vor, kann die Angabe eines Bürgen dennoch eine Bewilligung zur Folge haben. Dieser Bürge erklärt sich mit seiner Unterschrift bereit im Falle einer Nichtrückzahlung durch den eigentlichen Kreditnehmer dessen Verpflichtungen zu übernehmen. Minderjährige Antragsteller müssen nicht nur das Einverständnis der gesetzlichen Vertreter, meistens den Eltern, vorweisen, sondern auch eine Zustimmung des zuständigen Vormundschaftsgerichtes.

Die meisten Anbieter sind bereit, Kreditangebote kostenfrei und unverbindlich zu erstellen. Dadurch können verschiedene Angebote in Ruhe miteinander verglichen und geprüft werden. Sollten Fragen oder Unklarheiten zum Angebot eines Abzahlungsdarlehens aufkommen, stehen die jeweiligen Anbieter im Normalfall gerne mit Antworten und Erklärungen zur Seite.

Wahrheitsgemäße Angaben und benötigte Unterlagen

Nach der Angebotsprüfung durch den Interessenten erfolgt die Antragsstellung auf ein Abzahlungsdarlehen beim gewünschten Kreditgeber. Diese Beantragung erfolgt mit wahrheitsgemäßen Angaben hinsichtlich der persönlichen Daten wie Name, Anschrift, Geburtsname und Datum, Familienstand etc., aber auch in Bezug auf die eigene finanzielle Situation.

Die finanzielle Situation wird u.a. mittels Informationen zur Miete, bestehende Zahlungsverpflichtungen und Einkommen angegeben. Dabei erwarten die meisten Kreditanbieter Einkommensbelege in Form von aktuellen Lohnabrechnungen oder, sofern der Antragsteller Rentner ist, die Vorlage des aktuellen Rentenbescheids. Selbstverständlich müssen nicht die Originaldokumente eingereicht werden.

Der zuständige Sachbearbeiter kann im weiteren Verlauf der Antragbearbeitung  für ein Abzahlungsdarlehen mit Hilfe der Angaben und Unterlagen im schriftlichen Kreditantrag feststellen, ob eine Nachbearbeitung notwendig ist. Dies wird vor allem anhand der regelmäßigen Einkünfte entschieden. So kann beispielsweise zur Bewilligung die Einbeziehung eines Bürgen notwendig sein. Der Bürge muss dann ebenfalls die gleichen wahrheitsgemäßen Angaben machen und entsprechende Unterlagen einreichen.

Kosten eines Kredits

Die Kreditaufnahme ist für gewöhnlich mit weiteren Kosten und Gebühren verbunden. Daher werden zum eigentlichen Kreditbetrag beim Abzahlungsdarlehen noch Zinsen und Nebenkosten addiert. Es existieren keine einheitlichen Höhen oder Vorgaben für Zinsen und Nebenkosten. Das bedeutet, dass jeder Kreditanbieter diese Werte frei festlegen kann und auch selber bestimmen kann, welche Nebenkosten er dem Kreditnehmer in Rechnung stellt und welche nicht, vorausgesetzt diese sind überhaupt angefallen.

Die meisten Kreditgeber rechnen Nebenkosten und Zinsen in die jeweiligen zu zahlenden Raten mit ein. Alternativ dazu können diese Kosten aber auch separat in Rechnung gestellt werden. Dies liegt ganz im Ermessen des Anbieters. Ebenfalls im Ermessen des Kreditinstituts liegen die Festlegung der Art und Weise sowie der Zeitpunkt der Fälligkeit. Nebenkosten können sich beispielsweise aus Notarkosten, Bereitstellungszinsen, Bearbeitungsgebühren, Kreditprovisionen, Restschuldversicherung usw. zusammensetzen.

Bei der Festsetzung der Zinshöhe werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, wie z.B. Verwendungszweck, Bonität, staatliche Wirtschaftslage, Zinsbindungsfrist, Darlehenslaufzeit, zu erwartendes Zinsniveau und gestellte Sicherheiten. Dabei muss der Zinssatz über die gesamte Laufzeit nicht gleichbleibend sein, sondern kann Änderungen unterzogen werden. Die Fälligkeit der Zinsen, welche stets in Prozent per annum (% p.a.) angegeben werden, wird im Vertrag festgelegt. Hier steht der Zeitpunkt an dem diese stets zu entrichten sind.

Die Addition und Berechnung von Zinsen unterscheidet sich je nach Kreditform. Dies liegt vor allem an der Art des Kredits. Beispielsweise weisen Wertpapier- und Dispositionskredite keinen Tilgungsmodus auf, sodass hier die Zinsen einfach dem Schuldwert addiert werden. Daher ist jedem Kreditnehmer anzuraten im Vorfeld das „Kleingedruckte“ genau zu lesen und zu vergleichen. Sofern Fragen oder Unklarheiten auftreten, sollten diese ebenfalls im Vorfeld geklärt werden, damit der Autokredit auch in der gesamten Höhe seiner Bestimmung genutzt werden kann. Wie hoch die Zinsen und Nebenkosten ausfallen und wie die Fälligkeit geregelt ist, steht meistens im „Kleingedruckten“ im Vertrag. Hier sollte bereits beim Vergleich von verschiedenen Kreditangeboten darauf geachtet werden.

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