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Kreditwürdigkeit

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Die Kreditwürdigkeit, auch Bonität genannt ist, dient als Grundlage für eine Analyse durch Kreditinstitute und Banken, um festzustellen, ob der Kreditnehmer alle Anforderungen erfüllt, um ihm einen Kredit zu gewähren.

Was ist Kreditwürdigkeit?

Wie oben erwähnt, wird die Kreditwürdigkeit auch Bonität genannt und ist, kurz gesagt, ein Spiegel der Zahlungsfähigkeit und der Zahlungsmoral. Neben dem Scoring, welches die Bonität misst (siehe weiter unten), spielen die finanziellen Umstände dabei eine Rolle. Zu den finanziellen Umständen gehört in erster Linie das Einkommen. Im Kontrast dazu stehen die laufenden Kosten beziehungsweise Ausgaben, und die Dividende zwischen den Einnahmen und Ausgaben ist das Kapital, mit dem die Bank rechnet, wenn es darum geht, wie würdig der Kunde des Kredites ist. Ist diese Dividende sehr gering, also der Betrag, der monatlich zur Verfügung steht, um den Kredit zu tilgen, das Scoring auf der anderen Seite aber ausgezeichnet, ist er ohne Kreditsicherheiten (siehe weiter unten) dem Kredit nicht würdig. Wenn bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit die finanzielle Lage unter die Lupe genommen wird, ist aber nicht nur das Hier und Jetzt relevant, sondern sowohl die Vergangenheit als auch die Prognosen für die Zukunft spielen eine Rolle. Bei dem Blick auf die Vergangenheit wird geschaut, wie die finanziellen Verhältnisse aussahen und wie konstant diese waren. Und bei der Prognose für die Zukunft, hierbei gilt als Zeitrahmen die Laufzeit der Tilgung, geht es auch darum, wie konstant werden die finanziellen Einkünfte aussehen. Wird der Kreditnehmer während der Laufzeit des Kredites in der Lage sein, die vereinbarten Raten zu bezahlen oder ist es eventuell absehbar, dass sich die wirtschaftliche Situation des Kunden innerhalb der nächsten sechs Monate ändert. Aus diesem Grund fordern Kreditgeber bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit häufig die Vorlage eines Arbeitsvertrages, da sie diesem entnehmen können, ob der Kreditnehmer unbefristet oder eventuell befristet eingestellt ist.

Das Bonitätsscoring – Schufa & Co.

Banken, Handytarif-Anbieter und Versandhäuser greifen bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit immer auf eine sogenannte Wirtschaftsauskunftei zurück. Die bekannteste und größte ist die Schufa Holding AG. Jede Wirtschaftsauskunftei speichert Daten zu einzelnen Personen. Grundlegende Daten sind hierbei Name, Adresse und Geburtsdatum. Darüber hinaus werden alle Daten hinsichtlich Konten, Verträgen und Krediten gespeichert. Aus all diesen Daten ergibt sich ein Scoring, welches dem Anbieter zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Person ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommt. Einzelne Einträge, wie zum Beispiel Kredite, werden relativ detailliert in der Schufa-Auskunft aufgelistet. So werden zum Beispiel bei Krediten die Summe, der Kreditgeber und die Laufzeit gespeichert. Anhand dieser Daten können andere Anbieter sehen, wie lange, zum Beispiel, ein Kredit schon läuft und, wenn keine anderen Einträge vorhanden sind, dass es bis dato keine Unregelmäßigkeiten oder gar Ausfälle bei der Tilgung gab. Wie genau der Score berechnet wird, welche Faktoren darauf Einfluss nehmen, kann man nicht genau sagen, da die Schufa, und auch andere, ihre Logarithmen zur Berechnung der Bonität geheim halten. Jeder, der an seinem Score und der daraus folgenden Bonität, interessiert ist, kann sich auch eine Selbstauskunft holen. Diese wird sogar von manchen Arbeitgebern oder zukünftigen Vermietern angefordert. Wenn man die Selbstauskunft beantragt, bekommt man nicht nur die detaillierte Auflistung geschickt, sondern auch eine Art schriftliche Zusammenfassung, in der lediglich steht ob ausschließlich/überwiegend positive oder negative Einträge zu der Person gespeichert sind. Für die Kreditwürdigkeit ist das Scoring ein unablässiger Faktor bei der Bewilligung eines Kredites, da der Kreditgeber an der Bonität sehen kann, wie hoch das Risiko eines Zahlungsausfalls für ihn ist, wenn er dem Kreditnehmer den Kredit gewährt.

Hausbanken

Hausbanken haben neben dem Ermessen der Kreditwürdigkeit durch eine Wirtschaftsauskunftei noch das eigene Scoring, welches anhand der selber gesammelten Daten zusammengestellt wird. Hierbei fließen verschiedene Faktoren in das Rating ein. Zum einen ermittelt das Programm, wie viel Einkommen jeden Monat auf das Konto, gegebenenfalls die Konten, eingeht und wie hoch die Ausgaben sind. Sehr wichtig ist hierbei auch, ob viele Rückbuchungen aufgrund von mangelnder Deckung erfolgt sind und wie zuverlässig die Rückzahlung eines zuvor beantragten Kredites verlaufen ist. Sondertilgungen und Sparanlagen wirken sich selbstverständlich positiv auf das Scoring aus. Dieses eigene Scoring der Hausbank ist der Grund, warum häufig dazu geraten wird, bei Kreditanträgen zur eigenen Bank zu gehen. Denn diese „kennt“ die Zahlungsmoral und die Kreditwürdigkeit wird aus der Auskunft einer Wirtschaftsauskunftei und dem eigenen Scoring berechnet. Das kann dazu führen, dass trotz eines negativen Eintrages, zum Beispiel in der Schufa, trotzdem ein Darlehen gewährt wird, weil die Bank ein durchweg positives Rating in der eigenen Analyse vermerkt hat.

Kreditsicherheiten

Gerade, wenn Darlehen mit einer hohen Summe beantragt werden, schauen Banken auf sogenannte Kreditsicherheiten, die zur Absicherung des Kredites dienen können. Das sind zum Beispiel Versicherungen, Kapital oder andere Vermögenswerte. Sollte die Tilgung des Kredites vonseiten des Kreditnehmers nicht mehr möglich sein, greift die Bank auf die Kreditsicherheiten zurück und gleicht dadurch noch offene Forderungen aus dem Kreditvertrag aus. Zum Beispiel könnte der Kreditnehmer der Bank seine Lebensversicherung als Kreditsicherheit überschreiben. Dadurch steigt seine Kreditwürdigkeit, da die Bank einen Teil der Kreditsumme quasi hat. Zahlt der Kreditnehmer nun seinen Kredit nicht vollständig zurück, kündigt die Bank in seinem Namen die Lebensversicherung und bekommt das Geld, welches dort eingezahlt wurde. Im besten Fall gleicht die Summe der Kreditsicherheiten die Summe des noch zu tilgenden Kredites komplett aus, denn dann entstehen dem Kreditnehmer keinerlei Schulden, lediglich die Lebensversicherung und das in ihr angesparte Geld ist weg, beziehungsweise wurde zur Tilgung der Restschuld verwendet.

Kreditwürdigkeit von Unternehmen

Auch Unternehmen sind in einem Bonitätsindex gespeichert, welche Auskunft über die wirtschaftliche Kreditwürdigkeit geben. Da bei Firmen die Einnahmen und Ausgaben selten so konstant sind wie bei Privatpersonen, werden hier die Bilanzen und Geschäftszahlen hinzugezogen. Durch die Analyse eben dieser im Zusammenhang mit der Geschäftshistorie und dem Bestand, bzw. eventueller Beteiligungen an anderen Firmen oder Besitzen, wie zum Beispiel von Immobilien, ergibt sich die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens.
Letztendlich geht es bei allen Analysen der verschiedenen Quellen, sei es nun bei einer Privatperson oder einem Unternehmen, um die Auswertung des Risikos eines Zahlungsausfalls. Je geringer das Risiko nach der Analyse eingestuft wird, desto höher ist die Kreditwürdigkeit und damit gleichzeitig auch die Wahrscheinlichkeit, einen Kredit genehmigt zu bekommen.

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