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Kreditinstitut

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In der modernen Zeit legen Menschen ihr Geld nicht mehr zu Hause ab. Stattdessen legen sie es an, um dafür Zinsen zu bekommen und weltweit darauf zugreifen zu können. Die entsprechenden Orte dafür sind die Banken, welche nicht allein das Geld ihrer Kunden verwalten, sondern ihnen gegen eine Verzinsung auch Geld leihen. In solchen Fällen spricht man von einem Kredit. Was die Besonderheiten eines Kreditinstitutes sind, wo die Idee desselben ihren Ursprung hat und in welcher Form es heute operiert, soll im folgenden Artikel genauer betrachtet und an Beispielen erklärt werden.

Was versteht man unter einem Kreditinstitut?

Spricht man von einem Kreditinstitut, dann beschreibt man damit in der Regel ein Geldinstitut. Dieses Unternehmen nimmt Bankgeschäfte vor – zu wirtschaftlichen Zwecken. Sein Ziel ist es, sich in kaufmännischer Weise zu bereichern. In Deutschland ist dies in § 1 des Kreditwesengesetzes (KWG) vom Gesetzgeber definiert. Alle Kreditinstitute in Deutschland bilden gemeinsam das Bankwesen, welches nachfolgend beschrieben werden soll. Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass ein Kreditinstitut nicht notwendigerweise mit einer Bank gleichgesetzt werden kann. In der Umgangssprache werden die beiden Begriffe jedoch oft synonym verwendet, allerdings unterscheiden sie sich durchaus. Es gibt unterschiedliche Formen von Kreditinstituten. Unter diesen Oberbegriff fasst man auch die Banken, welche eine lange Tradition haben. Ihre Aufgabe besteht darin, in einer Gesellschaft alle Individuen mit geldwirtschaftlichen Leistungen zu versorgen. Dadurch zeichnet sich die Volkswirtschaft aus. Das, was die Banken tun, wird als Intermediation bezeichnet. Damit ist gemeint, dass sie dafür sorgen, dass Geldströme fließen können und somit die Wirtschaft im Lande erhalten bleibt. Die Banken regeln den Zahlungsverkehr – sei er nun bar oder unbar getätigt. Bar meint die Bezahlung mit tatsächlichen Geldscheinen und Münzen, während unbar sich auf Überweisungen und andere Transaktionen bezieht. Eine Hauptaufgabe eines Kreditinstitutes besteht darin, Darlehen und Kredite an ihre Kunden anzubieten. Diese hängen in der Regel vom Einkommen der Kunden ab und lassen sich innerhalb eines abgesteckten Zeitraumes zurückzahlen. Darüber hinaus widmen sich Kreditinstitute der Abwicklung des Zahlungsverkehrs und des Wertpapiergeschäftes. Kreditinstitute müssen sich an Vorschriften halten, die national und auch international gesetzlich festgelegt werden. Dass diese Vorschriften eingehalten werden, ist Aufgabe der Bankenaufsicht. Sie sorgt dafür, dass sich die Kreditinstitute an geltende Regeln halten und obliegt den zuständigen Behörden oder aber der Zentralbank.

Welche Formen von Kreditinstituten gibt es?

Es lassen sich ganz unterschiedliche Arten von Kreditinstituten unterscheiden. An allererster Stelle sind dabei die Zentralbanken zu nennen. Den Zentralbanken obliegen spezielle staatliche Aufgaben. Sie ist eine Notenbank, die formal den Geldinstituten nicht zugeordnet wird.

Eine der besonderen Regeln, die für die Zentralbank gelten, ist die, dass nur sie das Recht besitzt, Banknoten auszugeben. Dadurch erscheint die Zentralbank den übrigen Banken übergeordnet. Ihre Kunden sind daher nicht Privatleute, sondern die anderen Kreditinstitute selbst. Doch sie bedient nicht allein die Kreditinstitute. Zusätzlich gilt sie auch als die Hausbank des Staates und dirigiert Privatkunden und Unternehmen an die kleineren Kreditinstitute. Die sogenannte Europäische Zentralbank war maßgeblich an der Schaffung der gemeinschaftlichen Währung Euro beteiligt. Neben den Zentralbanken sind die Universalbanken zu nennen. Sie richten sich an private Kunden mit ganz unterschiedlichen Anliegen. Die Kunden entstammen unterschiedlichen sozialen Schichten. In dieser Gruppe unterscheidet man wiederum zwischen Großbanken und Regionalbanken, welche nur bestimmte regionale Gebiete bedienen. Ebenso gibt es Privat- und Auslandsbanken. Ein bestimmtes Modell soll an dieser Stelle noch hervorgehoben werden: Die Genossenschaftsbank. Darunter fallen zumeist die Volksbanken und Sparkassen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie genossenschaftlich getragen werden. Jeder Kunde ist gleichzeitig Teilhaber der Bank. Somit besitzt er auch ein Mitbestimmungsrecht und hat Einfluss auf die Entscheidungen seiner Bank. Genossenschaftlich geführte Banken erfreuen sich steigender Beliebtheit, insbesondere bei jungen Menschen. Auch die Bausparkassen bildeten eine eigene Gruppe unter den Kreditinstituten. Sie berufen sich auf das deutsche Bausparkassengesetz und ermöglichen es ihren Kunden, einen Bausparvertrag abzuschließen. Das Bausparen lohnt sich für all jene, die planen, einmal ein Haus zu bauen und dafür bereits den Grundstein setzen möchten. Die erste Bausparkasse wurde vom evangelischen Pastor Friedrich Bodelschwingh gegründet. Hin und wider verwechseln Menschen auch geldgebende Anbieter mit Kreditinstituten. Allerdings sind diese gar keine, so etwa die Bundesagentur für Arbeit oder aber Pfandleihhäuser.

Wie ist das Kreditinstitut historisch entstanden?

Kreditinstitute blicken auf eine lange Geschichte zurück, die sich in wenigen Worten nur stichwortartig wiedergeben lässt. Die Banken haben sich historisch gesehen noch weit vor den Kreditgenossenschaften und Sparkassen entwickelt, die heute so modern geworden sind. Schon mit dem Entstehen des neuen Zahlungsmittels Geld kam die Idee des Kreditinstitutes in die Welt. Geldwechsler haben damals schon Waren in Münzen umgetauscht. Allerdings liegt der Ursprung der Kreditinstitute nicht in Deutschland: Stattdessen wurde bereits in Mesopotamien im zweiten Jahrhundert vor Christus mit Geld gehandelt. Erst 1600 Jahre später drang das Bankenwesen in Europa ein. Es gelangte nach Italien, genauer nach Florenz. Dort lebten bedeutende Geldwechsler, die durch ihre Geschäfte zu großen Verdiensten kamen. Vor allen in den oberitalienischen Stadtstaaten wie etwa Florenz, entstand das Geschäft mit dem Kredit im 14. Jahrhundert. Die erste Bank, die in Europa gegründet wurde, war die sogenannte Banca Monte dei Paschi die Sienna, die in der italienischen Stadt Siena entstanden ist. Sie gilt als die älteste Bank der Welt, die noch immer existiert. Seit dem Jahre 1472 gibt es sie.
Die 1472 als Monte di Pietà in Siena gegründete Banca Monte dei Paschi di Siena ist die älteste noch existierende Bank der Welt. Ab der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts kamen auch noch Sparkassen dazu, die das Bankwesen weiter ausbauten. Bereits im Jahre 1786 gab es jedoch schon Sparkassen in Hamburg und wenig später in Kiel oder Oldenburg. Die Sparkassen richteten sich nicht an reiche Investoren, sondern an die armen Menschen in der Bevölkerung, denen man es ermöglichen wollte, eine sichere verzinste Rücklage zu haben. Diese wäre dann nützlich im Falle einer Krankheit oder im Rentenalter. Dazu musste die Geldinstitution besonders sicher und zuverlässig sein. Die Sparkassen unterlagen daher besonders strengen Rechtsvorschriften. Die Geldinstitute mussten schließlich jederzeit zahlungsfähig sein. Zur gleichen Zeit gab es aber auch wohlhabende Menschen, die ihr Vermögen den reichen Bankiers und Privatbanken anvertrauten. Zu ihren Kunden zählten vermögende Kaufleute, große Unternehmen, die (katholische) Kirche und adlige Personen mit einem geerbten Vermögen. Diese Privatbanken und Bankiers waren noch deutlich einflussreicher als die Sparkassen. Das galt bis zum Beginn der Industrialisierung. Denn in dieser Zeit setzte die Gründung von sogenannten Kapitalgesellschaften ein. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich ausschließlich auf Börsen- und Bankgeschäfte konzentrieren. Aus ihnen erwuchsen im Laufe der Zeit die Groß- und Regionalbanken. Hermann Schulze-Delitzsch gründete schließlich als Erster ein genossenschaftliches Kreditinstitut. Dies geschah im Rahmen der Genossenschaftsbewegung, die im 19. Jahrhundert stattfand und sich bemühte, dem aufkommenden Kapitalismus zu trotzen. Die Genossenschaftsbanken verschrieben sich drei Grundsätzen: dem der Selbsthilfe, dem der Eigenverantwortung und dem der Selbstverwaltung. Neben Hermann Delitzsch ist heute als Vorreiter dieser Bewegung Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu nennen, der im Jahre 1864 in Heddesdorf den Heddesdorfer Darlehnskassen-Verein gründete. Heute findet man Volksbanken vor allem in größeren Städten, während Raiffeisenbanken vor allem im ländlichen Gebiet zu finden sind.

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