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Kredit für Studenten

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Vor 2005 war es die alleinige Aufgabe des BAföG, die Lebensunterhaltungskosten eines Studenten zu tragen. Ein Kredit war dadurch ausschließlich Studenten vorbehalten, die eine teure Privathochschule besuchen. Da aber das Vermögen und Einkommen der Eltern bei dem BAföG angerechnet wird, hatten viele Studenten Probleme die anfallenden Kosten auch nur annähernd zu decken. Daher wurde Anfang 2005 von dem Bundesverfassungsgericht entschieden, dass es verstärkt andere Darlehensmodelle zur Unterstützung von Studenten geben muss. Das erste Modell gab es bereits im Herbst 2004 und andere folgten wenig später. Die wohl bekanntesten Studienkredite sind die Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der „dbStudentenKredit“ der Deutschen Bank.

Studienkredit der KfW

Das Ziel des KfW ist es die Zahl der Hochschulabsolventen zu steigern und vor allem Abiturienten zu helfen ein Studium zu finanzieren, deren Familien nicht vermögend sind. Im Vergleich zum BAföG ist dieser Kredit aber sehr teuer, da die ausgezahlte Summe zu 100% verzinstes Darlehen ist. Hingegen ist das BAföG zu 50% ein zinsloses Darlehen plus 50% staatlichen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss.

Die Förderungshöchstdauer des KfW liegt bei maximal zehn Semestern, wobei die Beträge mit jedem Semester neu festgelegt werden. Dabei kann der Student selbst entscheiden wie viel monatlich ausgezahlt werden sollen. Die Grenzen liegen zwischen minimal 100 Euro und maximal 650 Euro pro Monat. Außerdem ist es üblich die anfallenden Zinsen von dem beantragten Betrag abzuziehen, sodass immer ein genauer Überblick über die anfallenden Rückzahlungen gegeben ist. Wurde das Studium beendet, schließt sich an die Auszahlungsphase die rückzahlungsfreie Phase (Karenzphase) an, welche 23 Monate beträgt. Wurde die erste Rückzahlung geleistet, hat der Student 25 Jahre Zeit die Kreditschulden zu tilgen. Die Rückzahlungsbeiträge können dabei variabel festgelegt werden. Allerdings muss jeden Monat ein Betrag von mindestens 20 EUR pro Monat zurückgezahlt werden.

Wie jeder Kredit bringt auch ein Studienkredit Vor- und Nachteile mit sich. So kann zum Beispiel der KfW-Studienkredit im Gegensatz zum BAföG unabhängig vom Einkommen der Eltern beantragt werden. Ebenso ist es möglich den Kredit mit bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten zu kombinieren. Dazu gehören beispielsweise BAföG oder ein Bildungskredit. Für die Beantragung des KfW-Kredits spielt es auch keine Rolle was für ein Studienort oder Fachrichtung besucht wird. Außerdem attraktiv ist diese Finanzierungsmöglichkeit für EU-Ausländer zwischen 18 und 30 Jahren. Auch hier gilt als einzige Voraussetzung, dass ein Vollzeitstudium absolviert wird. Bezieht man ein solchen KfW-Kredit ist es möglich die ausgezahlten Summen zu jederzeit vollständig zurückzuzahlen ohne das zusätzliche Kosten für den Kreditnehmer entstehen. Da die Auszahlungssumme pro Semester jedes Mal neu festgesetzt wird, sind auch die Zinsen variabel. Dennoch garantiert die KfW-Bank eine Zinsobergrenze, die für einen Zeitraum über 15 Jahren gilt. Die Bezugszeit des Kredites endet nach Ende des Erststudiums oder nach dem 14. Semester, was bei Kreditabschluss festgelegt werden kann. Nachteilig hingegen ist, dass immer wieder Leistungsnachweise eingereicht werden müssen, um die weitere Auszahlung des Kredites zu gewährleisten. Ein nicht erbrachter Leistungsnachweis kann daher zu einem sofortigem Ende der Auszahlungen führen und somit das Studium gefährden.

„dbStudentenKredit“ der Deutschen Bank

Der „dbStudentenKredit“ kann von jedem Studenten einer deutschen Hochschule oder Universität beantragt werden, der ein Alter von 30 Jahren nicht übersteigt. Auch bei dieser Kreditform ist ein Einkommensnachweis der Eltern nicht erforderlich. Jedoch muss der Antragssteller einen detaillierten Studienplan erstellen, aus dem hervorgeht welche Leistungen bereits erbracht wurden und welche noch erbracht werden müssen. Außerdem ist Voraussetzung, um einen Kredit bei der deutschen Bank zu bekommen, die Kreditwürdigkeit des Studenten, die sich die Bank über die Schufa einholt.

Wie auch schon bei dem KfW-Kredit kann der Student selbst festlegen wie hoch die Auszahlungssumme sein soll. In den ersten zwei Semestern beträgt diese allerdings maximal 200 Euro, in den späteren Semestern hingegen kann ein monatlicher Betrag von bis zu 800 Euro ausgezahlt werden. Die Förderungshöchstdauer des Kredites ist dabei an die Auszahlungssumme gekoppelt und ist mindestens eineinhalb Jahre und höchstens fünf Jahre. Ist das Studium beendet, enden auch die Auszahlungen. Danach beginnt die sogenannte Berufseinstiegsphase und der Student hat ein Jahr Zeit bevor die erste Rate getilgt werden muss. Die Rückzahlungssumme wird dabei in einem neuen Vertrag geregelt. Um das ausgezahlte Darlehen inklusive Zinsen zurückzuzahlen hat man in der Regel 12 Jahre Zeit, hat aber auch die Wahl den gesamten Betrag auf einmal zurückzuzahlen.

Aber auch der „dbStudentenKredit“ birgt einige Vor- und Nachteile. Als Vorteil gilt eine Vorsichtsmaßnahme der Bank gegenüber dem Studenten. Damit sich der Kreditnehmer sich nicht bis an das Lebensende verschuldet, weil etwa das Studium abgebrochen werden musste, hat die Bank eine Auszahlungsgrenze von insgesamt 30.000 Euro festgelegt. Außerdem eignet sich diese Kreditmöglichkeit besonders für Studierende die ein Auslandsstudium anstreben, denn dann kann die Förderungssumme mitunter deutlich höher ausfallen als die für Deutschland festgelegten 800 Euro im Monat. Ist man hingegen als nicht-deutscher an dem Kredit interessiert, müssen mehr Voraussetzungen erfüllt werden als von deutschen Staatsangehörigen. Unter anderem muss nachgewiesen werden, dass der Antragssteller sich schon länger als zwei Jahre in der Bundesrepublik Deutschland aufhält, einen festen Wohnsitz und eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung hat. Des weiteren haben Erfahrungen gezeigt, dass sich mit dieser Kreditform ein gesamtes Studium nur schwer finanzieren lässt, was mitunter an der Auszahlungsgrenze von 200 Euro in den ersten zwei Semestern zusammenhängt. Ein weiteres Risiko liegt dabei, dass man mit einem Kredit leicht in die Schuldenfalle kommen kann, da es nicht möglich ist immer einen Überblick über die Schulden zu haben, weil der Zinssatz variiert und somit schlecht zu kontrollieren ist.

Auch andere Studienfinanzierungsmöglichkeiten möglich

Zwar ist der KFW-Kredit und der „dbStudentenKredit“ bei Studenten bevorzugt, dennoch sollte man andere Angebote nicht außer Acht lassen. Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit ist das sogenannte Studienabschlussdarlehen, welches gleichzeitig auch die älteste Form des Studiendarlehens ist. Allerdings richtet sich diese Form an Studierende die bereits in der Endphase des Studiums stehen aber kein BAföG mehr beziehen dürfen. Somit hat sich das Studienabschlussdarlehen zur Aufgabe gemacht, diesen Studenten bei der Bewältigung der Lebenserhaltungskosten und den Studiengebühren zu helfen. Die Träger dieses Darlehens sind oft regional veranlagt und vereinzelt nur auf einzelne Hochschulen begrenzt. Meist sind diese Angebote auch günstiger als anderen Darlehensformen, da keine Bearbeitungsgebühren anfallen und die Zinsen recht niedrig gehalten werden. Neben den Studienkrediten gibt es auch noch eine alternative Möglichkeit zur Finanzierung des Studium, wie zum Beispiel den Studienfond. Diese werden nicht von Banken vergeben, sondern von Unternehmen, die Geld von Investoren beziehen. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Studenten die gute bis sehr gute Leistungen im Studium erbringen. Die Dauer und Höhe der Auszahlungssumme ist dabei flexibel und variiert von Unternehmen zu Unternehmen. Die Rückzahlung jedoch erfolgt prozentual vom Einkommen und muss direkt mit Berufseinstieg erfolgen. Der Vorteil dabei ist, dass ein Einkommen fast sicher ist, da das Unternehmen, was einen gefördert hat, den Studenten nach erfolgreichem Abschluss des Studium oft einen Arbeitsplatz anbietet.

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