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Finanzbetrug

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Der Finanzbetrug ist ein weltweites Problem, das sich durch das Internet, die Globalisierung der Finanzmärkte und die weltweite Finanzkrise in den vergangenen Jahren in katastrophalem Umfang verschärft hat. Besonders hervorzuheben sind hierbei der Kreditbetrug, der Anlagebetrug und der Insiderhandel sowie die Zinsmanipulation einiger großer Banken.

Der Kreditbetrug

Im Grunde basierte der Ausbruch der Finanzkrise mit all ihren bis heute spürbaren Auswirkungen auf eine ganze Generation auf einem Kreditbetrug, der seinen Ausgang in den USA oder auch in einem gesamten System des schnellen Geldes nahm, dem sogenannten Casino-Kapitalismus: Dort wurden Kredite an Menschen vergeben, die keinerlei Einkünfte hatten. Hintergrund war ein System, das den einfachen Glauben dieser Menschen, sich von der Kreditsumme ein Haus zu kaufen, dann abzuwarten, bis das Haus an Wert gewinnt, es dann teuer zu verkaufen und von dem Gewinn nicht nur den Kredit abzahlen zu können sondern sich nach einigen solcher Transaktionen ohne eigene Leistung sogar ein eigenes Haus kaufen zu können.

Es ist durchaus logisch, dass das weltweite Bankensystem diese Art des schnellen Geldes befeuert hat. Fakt ist aber, dass diese Banken, als klar wurde, dass der Wert der auf Kredit erworbenen Immobilien nicht steigen wird, in immer komplexeren Modellen der Verschachtelung in vollem Bewusstsein begannen, die nicht einzutreibenden Schulden rund um die Welt zu veräußern. Der Rest der Welt blieb auf einem enormen Schuldenberg amerikanischer Herkunft sitzen, – mit den bekannten Folgen für die heutige Lage der Menschen etwa in Südeuropa. Auch die Rolle und die Mitwisserschaft global agierender europäischer und deutscher Banken liegt hier noch im Dunkeln.

Der Anlagebetrug

Mit dem Investmentbanker Madoff und seiner langjährigen Haftstrafe ist ein weiteres Modell des internationalen Finanzbetrugs ins Licht der Öffentlichkeit geraten: Der Anlagebetrug. International agierende Investorengesellschaften versprachen Anlegern traumhafte Renditen auf scheinbar sichere Anlagen und tun dies in dem Wissen, dass das Geschäft nicht tragfähig ist. Häufig werden die Gelder der Anleger gar nicht dort angelegt, wo dies laut Vertrag hätte geschehen sollen, was bei der schwer durchschaubaren Komplexität solcher Produkte für eine einzelne Person auch nicht nachvollziehbar wäre. Schließlich geht das vermeintlich sichere Anlageprojekt in die Insolvenz und das angelegte Geld ist verschwunden, was viele Anleger aus Deutschland, die etwa ihre Altersvorsorge mit solchen Spekulationsgeschäften sichern wollten, in die Altersarmut befördert hat. Besonders sogenannte Hedgefonds gelten heute als Synonym für den organisierten Anlagebetrug.

Ebenfalls Schlagzeilen machte eine Form des Anlagebetrugs, der sich wohl zunächst auf besonders gierige oder gutgläubige Menschen konzentrierte: Das Angebot, zu traumhaften Renditen Teilhaber an Minen in afrikanischen Krisenländern zu werden. Meist stammten die Banden, welche diese Form des Betrugs aus dem Internet heraus betrieben oder betreiben, aus Nigeria, doch die vermeintlichen Minen waren über den gesamten Kontinent verteilt. Generell liegen solche Minen in Gebieten, die zu bereisen so gefährlich wären, dass es als Anleger schlechterdings unmöglich ist, sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Das Resultat war und ist jedenfalls in der Regel, dass das angelegte Geld schlicht verschwindet und die Mine entweder nicht existiert oder längst eingestellt wurde.

Hier zeigen sich die Untiefen des weltweiten Handels, da über das Internet faktisch jeder Mensch und auch jede Organisation in der Lage ist, sich eine weltweite Bühne zu schaffen und so genügend Menschen findet, die ihm ihr Geld anvertrauen. Der Schaden für die betroffenen Länder ist enorm, denn die Betrogenen belasten nun die Sozialsysteme in den jeweiligen Herkunftsländern oder stehen vor dem Nichts.

Der Insiderhandel

Einige Fonds und speziell deren Manager sind in den vergangenen Jahren in den Verdacht geraten, das Geld ihrer Anleger dazu genutzt zu haben, um mit Insider-Informationen rechtzeitig Kasse zu machen, den Gewinn selbst abzuschöpfen und die Anleger dann auf ihren Verlusten sitzen zu lassen. Ein solches Vorgehen ist zwar in den meisten Ländern strafbar, doch finden sich für den entsprechenden Händler Länder in häufig traumhaft schöner Insellage, von denen aus er, ohne belangt zu werden, solchen Tätigkeiten nachgehen kann.

Der Insiderhandel zeichnet sich dadurch aus, dass Personen an Informationen über die Entwicklung von großen Konzernen erhalten, ehe diese an die Öffentlichkeit gelangen. In Zeiten sekundenschneller globaler Finanztransaktionen genügt hier ein Wissensvorsprung von wenigen Minuten, um Milliardensummen unerkannt um den Globus zu verschieben.

Die Zinsmanipulation

Der vermutlich größte Finanzbetrug, der jemals an die Öffentlichkeit geraten ist, dürfte die organisierte Manipulation der sogenannten Libor-Zinssätze gewesen sein. Dieser sich weltweit auswirkende Zinssatz spiegelt Erwartungen auf die weltweite Konjunktur wieder und wird von ausgewählten Banken errechnet, wobei dies Auswirkungen auf die Börsenkurse und damit für jeden Kleinanleger hat. Nun sollen ausgerechnet diese Banken diesen Zinssatz über Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte hinweg gefälscht oder mit falschen Angaben zu ihren Gunsten manipuliert haben, um sich dadurch Vorteile zu verschaffen. Den entsprechenden Managern wurden hohe Gehälter für diesen organisierten Betrug bezahlt. Hiermit wurden nicht nur Wettbewerber, also andere Banken, geschädigt, sondern die Weltwirtschaft als Ganzes und natürlich jeder einzelne Sparer und Anleger. Auch hier sollen namenhafte Banken beteiligt gewesen sein. Allerdings ist noch offen, ob und inwiefern es eine Anklage gegen die beteiligten Institute geben wird, da weltweit agierende Konzerne keiner weltweit gültigen Gesetzgebung unterworfen sind und die angeblichen Zuständigkeiten immer in ein Land mit möglichst geringem Strafverfolgungsdruck verlegen können. Zudem ist die Schadensersatzsumme kaum zu ermitteln, da niemand weiß, wie sich Wirtschaft und Märkte bei einem anderen Libor-Zinssatz entwickelt hätten.

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