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Konto

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Ein Konto stellt die zentrale Daten-Struktur im Zahlungsverkehr sowie in der Buchführung dar. Jedes Konto ist prinzipiell eine Tabelle, die beliebig viele Zeilen und zwei Spalten für Haben sowie Soll aufweist. Hier werden die jeweiligen Geldbeträge eingefügt. In der praktischen Anwendung fügt man zu diesen zwei Spalten immer einige Hilfsspalten hinzu. Sie enthalten Informationen wie Buchungsdatum, Nummer einer Buchungszeile, erklärender Text. Für die Identifikation des Kontos wird meistens eine numerische Kontonummer verwendet. In seltenen Fällen benutzt man auch alphanumerische Varianten. Zusätzlich trägt das Konto immer eine Bezeichnung. Weitere Informationen wie zum Beispiel die Art eines Kontos sind in der Kontonummer codiert. Für die Nummernvergabe wird ein Schema erfordert, das als Kontenrahmenplan oder Kontenplan bezeichnet wird. Als Hilfsmittel für die Kontierung und zum Lehrzweck stellt man ein Konto meistens als T-Konto dar. Kontobezeichnung und -nummer befinden sich über einem waagrechten Strich. Darunter ist der Raum für Habenbuchungen (rechte Seite) und Sollbuchungen (linke Seite). Dieser Platz ist senkrecht durch einen Strich geteilt. Man kann ein Konto mit einem bestimmten Geldbetrag buchen, indem man eine Zeile oder mehrere Zeilen zum Konto hinzufügt. Handelt es sich um aktive Aufwands- und Bestandskonten wird der Geldbetrag gutgeschrieben, indem ein Eintrag in die Soll-Spalte eines Kontos erfolgt. Wenn ein Betrag von einem Konto abgezogen wird, stellt man ihn in die Habenspalte. Bei passiven Ertrags- und Bestandskonten werden diese Einträge in umgekehrter Weise gehandhabt. Bildet man die Differenz der Summen von Haben- und Sollbuchungen, erhält man den effektiven Kontostand, der als Saldo bekannt ist.

Kontenkreise im Bereich doppelte Buchführung

Die doppelte Buchführung kennt zwei Kontenkreise: den Erfolgskonten- und den Bestandskontenkreis. Ein Bestandskonto leitet man aus der Bilanz ab. Diese Konto-Variante enthält die Bestände an Aktiva (Vermögen) und Passiva (Kapital). Ihr Saldo wird fortgeführt. Zu Beginn eines Geschäftsjahres entspricht der Anfangsbestand dem Schlussbestand der vorherigen Periode. Auch ein Bankkonto ist nach dieser Definition ein Bestandskonto. Im Gegensatz zum Erfolgskonto werden beim Bestandskonto die Salden immer fortgeführt. Während eines Geschäftsjahres werden Geschäftsvorfälle auf dem Konto erfasst und auch gebucht. Im Jahresabschluss überträgt man den veränderten Saldo in eine Schlussbilanz. Es ist erforderlich, dass der Anfangsbestand des Kontos mit dem Wert der entsprechenden Bilanzposition und mit dem Konto-Schlussbestand des Vorjahres übereinstimmt. Man unterscheidet zwischen zwei Varianten von Bestandskonten. Ein aktives Bestandskonto erfasst Vermögenswerte, die im Wesentlichen verschiedene Gegenstände des Umlauf- und Anlagevermögens darstellen. Man bildet sie aus den unterschiedlichen Positionen der linken „Aktiv“-Seite einer Bilanz. Die Zugänge und den Anfangsbestand bucht man auf die Sollseite Saldo und Abgänge befinden sich auf der Habenseite. Ein passives Bestandskonto übernimmt das Kapital. Dabei handelt es sich um die Positionen auf der Passiv-Seite einer bestimmten Bilanz. Sie beinhalten Informationen zum Eigenkapital, zu Rückstellungen eines Unternehmers gegenüber Fremdkapitalgeber und Eigentümer sowie zu diversen Verbindlichkeiten. Die Buchung von Zugängen und Anfangsbestand erfolgt im Haben, der Soll wird für die Buchung der Abgänge verwendet. Bei einem Erfolgskonto hingegen beginnt das Geschäftsjahr mit Saldo Null. Am Ende des Jahres erfolgt eine Verlust- und Gewinnrechnung. Ihr Endsaldo wird in der Bilanzposition namens Eigenkapital berücksichtigt. Diese beiden Kontenkreise werden durch das Eigenkapital-Konto verbunden. Um die Bilanzwerte auf das Konto und wieder zurück zu übertragen, benötigt man zwei Hilfskonten. Zu Beginn eines Geschäftsjahres überträgt man die Eröffnungsbilanz-Posten mithilfe eines Eröffnungsbilanzkonto auf ein Bestandskonto. Für den Jahresabschluss wird das Schlussbilanzkonto verwendet. Es wird auf das Inventar abgestimmt und die Rückübertragung neuer Salden fließt in die Schlussbilanz.

Kontokorrentbuchführung

Die Kontokorrentbuchführung dient dazu, um die Geschäftsbeziehungen eines Betriebes mit Lieferanten und Kunden abzuwickeln. Damit die Möglichkeit besteht, Verbindlichkeiten und Forderungen gegenüber verschiedenen Geschäftspartnern auszuweisen, erfolgt eine bestimmte Gliederung. Diese Unterteilung umfasst Verbindlichkeiten a.L.L. (aus Lieferungen und Leistungen), die Geschäftsfreunde- oder Personenkonten beinhalten und Forderungen a.L.L., die Sachkonten darstellen. Zusätzlich unterscheidet man zwischen Kreditorkonto für Lieferanten und Debitorkonto für Kunden. Vor allem benutzt man das Kontokorrent, um Zahlungen zu überwachen. Im Stammdatensatz enthält jedes Personenkonto wichtige Informationen über einen Geschäftspartner wie zum Beispiel Bankverbindung, Adresse, Fakturierungspläne und Zahlungsziele. Für Geschäftskontakte, die nur einmal zustande gekommen sind oder selten auftreten, führt man im Kontokurrent Sammel- oder CpD-Konten. Diese Konten bezeichnen in einer Buchführung ein kombiniertes Verbindlichkeits- und Forderungskonto im Hauptbuch, um Einmalvorgänge zu sammeln. Auf dieses Sammelkonto bucht man Zahlungen an und von Geschäftspartnern, für die kein Kreditoren- oder Debitorenkonto besteht. Unklare Buchungen werden bei Banken auf CpD-Konten verbucht. Hierbei handelt es sich vor allem um Zahlungseingänge, wo ein bestimmter Empfänger nicht eindeutig identifiziert werden kann.

Abrechnungskonto

Das Abrechnungskonto bietet Unternehmen die Option, spezifische Transaktionen von Kreditoren oder Debitoren in gesonderter Weise abzuwickeln. Dieses Konto kann auch von Dritten zur Verfügung gestellt werden. Ein Beispiel für ein Abrechnungskonto ist ein zentrales Abrechnungskonto für das Geschäftsreise-Management. In diesem Fall werden typische Geschäftsreise- und Reisekonten wie Flug, Mietwagenbuchung und Hotel über ein Konto, das von Dritten geführt wird, abgewickelt. Der größte Vorteil eines derartigen Abrechnungskontos besteht darin, dass man es unkompliziert in bestehende Prozesse eines Unternehmens einbinden kann. Bei der späteren Abrechnung bietet es wertvolle Einzelanalyse- und Auswertungsmöglichkeiten.

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