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Zinsanpassung

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Sobald es eine Änderung der Zinsen am Kapitalmarkt gibt, folgt darauf eine Anpassung der Zinsen durch die Banken und Sparkassen in Hinblick auf die Kredite und Anlagen. Die Anpassung der neuen Zinsen an die geänderte Situation am Kapitalmarkt wird als Zinsanpassung bezeichnet. Eine Zinsanpassung kann entweder bei variablen Zinsen aber auch bei festen Zinsen erfolgen. Prinzipiell gibt es regelmäßig Zinsanpassungen, die immer vom aktuellen Geldmarkt abhängig sind. Weitere Hintergrundinformationen zur Zinsanspassung sind in diesem Artikel nachlesbar.

Wissenswertes zum Thema Zinsanpassung

Sollte sich die Bonität eines Kreditnehmers stark verändern, dann wird in der Regel auch eine Zinsanpassung vorgenommen. Hierbei ist es allerdings wichtig, dass die Bedingung für die Zinsanpassung genau im Kreditvertrag umschrieben und sogar eine Klausel zur Zinsanpassung wegen verändertet Bonität vorhanden ist. Ferner gelten bei der Zinsberechnung von Verbraucherdarlehen bestimmte Regeln aufgrund des Verbraucherschutzes. Der Kreditnehmer muss darüber in Kenntnis gesetzt werden, wie hoch der Zins, der effektive Jahreszins sowie die Gesamtsumme ist. Außerdem wird die Höhe der Zinsen bei einem Darlehen mit langer Laufzeit für gewöhnlich nicht für den gesamten Zeitraum festgelegt. Der Zins wird zunächst nur für einen festgelegten Zeitraum gebunden, so dass nach Ablauf dieser Zinsbindung eine Zinsanpassung entsprechend der aktuellen Marktsituation vorgenommen werden kann. Darüber hinaus ist eine Zinsanpassung auch bei variablen Zinsen möglich, wobei die Anpassung normalerweise in regelmäßigen Abständen erfolgt und sich immer an den aktuellen Gegebenheiten auf dem Kapitalmarkt orientiert.

Was ist ein Zinssatz?

Mit dem Begriff Zinsen werden zwei verschiedene Varianten ausgedrückt, und zwar einerseits der Zinssatz und andererseits der Zinsbetrag. Beim Zinssatz handelt es sich um in Prozent angegebene Zinsen, welche für die Preise des geliehenen Geldes erhoben werden. Ferner ist der Zins der Preis, den der Kreditnehmer für die zeitlich begrenzte Nutzung von einem Vermögensgegenstand nutzen kann. Für jeden Kredit zahlt der Kreditnehmer an den Kreditgeber Zinsen für die Bereitstellung des Geldes. Die Höhe der Zinsen wird in der Regel im Kreditvertrag festgelegt, wobei die Höhe des Zinssatzes immer von Angebot und Nachfrage am Kapitalmarkt bestimmt wird. Darüber hinaus können noch weitere Arten von Zinssätzen unterschieden werden, wie beispielsweise der Nominalzinssatz, der Realzinssatz oder der Effektivzinssatz. Der Nominalzins ist der sogenannte reine Zinssatz, mit dem der Zinsbetrag errechnet werden kann, während der Realzins die Bereinigung des Zinssatzes in Hinblick auf die Inflation ausdrückt. Der Effektivzinssatz wiederum bezieht den Auszahlungskurs, Nebenkosten sowie andere Zinszahlungen mit ein.

Welche Vorteile birgt eine Zinsanpassung?

Einerseits kann eine Zinsanpassung Vorteile für den Kreditnehmer haben, aber andererseits können darauf auch Nachteile resultieren. Eine längere Zinsbindung erweist sich dann als vorteilhaft, wenn auf dem Kapitalmarkt während des Abschlusses vom Kreditvertrag eine preiswerte Zinsphase vorliegt. Wohingegen eine kurze Zinsbindungsdauer von Vorteil ist, wenn die Zinsen während des Abschluss des Vertrags sehr hoch sind. Bevor die Frist für die Zinsbindung abläuft, vereinbart der Kreditnehmer mit dem Kreditinstitut einen neuen Zinssatz. Sollte bei der bisherigen Bank allerdings kein gutes Angebot gemacht werden, kann man sich auch zur Umschuldung an eine andere Bank mit besseren Konditionen wenden. Hierbei schließt man dann einen neuen Kredit mit der neuen Bank ab. Woran erkennt man, dass der Zinssatz korrekt angepasst wurde? Ein wichtiges Vergleichskritierum bei der Zinsanpassung ist der Referenzzins. Er kann beurteilen, ob ein Darlehen richtig angepasst wurde. Denn bei einer korrekten Zinsanpassung muss der Referenzzins immer parallel zum Nominalzins verlaufen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Zinsanpassung?

In der Regel passiert eine Zinsanpassung zusammen mit einer Umschuldung. Sobald der erste Kreditvertrag ausläuft, ist der ideale Zeitpunkt, um eine Umschuldung vorzunehmen, denn die Zeit für die Befristung wurde im Kreditvertrag festgelegt. Wer bereits vorher eine Zinsanpassung vornehmen lassen möchte, sollte sich an seine Bank wenden und mit ihr dieses Vorhaben durchsprechen. Wenn die Variante der vorzeitigen Zinsanpassung nicht im Kreditvertrag verankert ist, dann wird durch die Bank eine Gebühr erhoben. Wenn dies der Fall ist, sollte man als Kreditnehmer genau prüfen, ob sich eine vorzeitige Umschuldung tatsächlich lohnt. Wenn die Gebühren höher sind als die eigentlichen Ersparnisse, ist die vorzeitige Umschuldung keine gute Idee. Dann ist es besser, sich eine andere Möglichkeit zu überlegen. Eine Möglichkeit ist das sogenannte Forwarddarlehen finden lassen. Hierbei reserviert man sich mehrere Monate zuvor einen günstigen Zinssatz. Sobald man nämlich merkt, dass die Zinsen für diese Darlehensvariante spürbar sinken, kann man sich einen niedrigen Zinssatz reservieren. Er greift dann, wenn die Anschlussfinanzierung beginnt, wobei es nicht darauf ankommt, wie hoch der Zinssatz dann tatsächlich zu Beginn der Anschlussfinanzierung ist. Denn ist gilt nach wie vor der Zinssatz von der Reservierung. Aus diesem Grund ist das Forwarddarlehen die ideal Variante, um von einer optionalen Zinsanpassung zu profitieren. Es ist von Bedeutung, die Zinsentwicklung genau zu beobachten, damit das Angebot sich auch wirklich lohnt. Wer sich am Finanzmarkt nicht so gut auskennt, sollte sich in diesem Fall unbedingt an einen fachkundigen Berater wenden. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass im Kreditvertrag auch die Option für ein Forwarddarlehen vermerkt ist, so dass dieses auch ohne zusätzliche Gebühren genutzt werden kann. Der Nachteil von einem Forwarddarlehen besteht allerdings darin, dass es im Vergleich zu einem Ratenkredit teurer ist. Dennoch ist die Ersparnis sehr hoch.
In jedem Fall sollte man sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, wann eine Umschuldung sinnvoll ist und wann nicht. Niedrige Zinssätze treten nur bei günstigen Bedingungen auf dem Kapitalmarkt auf. Daher ist es von Vorteil, den Markt im Auge zu behalten oder sich an einen Experten zu wenden, der bei der Wahl eines guten Angebots behilflich ist. Ein niedriger Zinssatz infolge einer Zinsanpassung ist immer ein Vorteil für den Kreditnehmer, weil sich dadurch die Kosten insgesamt reduzieren lassen. Somit ist ein Vergleich der unterschiedlichen Angebote immer lohnenswert.

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