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Sparen

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Als Sparen bezeichnet man die Handlung, bei der liquide Mittel zur Seite gelegt werden, sodass sie nicht sofort, sondern erst später verwendet werden. Durch eine Wiederholung dieser Tätigkeit kommen nach einer langen Laufzeit immer höhere Summen zustande. Vielfach wird dieses Verfahren des Sparens genutzt, um Anschaffungen tätigen zu können, die einen höheren Betrag kosten. Unterschieden wird weiterhin in zwei Formen von Sparen. Einerseits gibt es das Zwecksparen, welches sich nach einem bestimmten Ziel richtet. Diese Ziele können beispielsweise ein neues Auto oder ein größerer Urlaub sein. Daneben steht das Vorsorgesparen, welches zu einem Sparbetrag führt, der in Notsituationen eingesetzt werden kann.

Dringend Geld benötigen Menschen, wenn sie an einer Krankheit leiden oder sie in eine längere Arbeitslosigkeit geraten. Begrifflich ist die Grenze zwischen den Sparbegriffen nicht immer präzise, dennoch sollte jeder Sparer sie einhalten, um sein Ziel auch auf lange Sicht verfolgen zu können. Zu dem Modell des Vorsorgesparens können bestimmte Merkmale gezählt werden. Zum einen kann damit eine Absicherung gegen die Überraschungen des Lebens gesehen werden. Andererseits bietet es auch eine Stabilität im persönlichen Konsum, wobei trotzdem eine Flexibilität erhalten bleibt. Bei verschuldeten Personen können die Kostenreduzierung und der Konsumverzicht nur zur Verminderung der Schulden führen. Andererseits führen dieselben Tätigkeiten bei Sparern zu einer höheren Liquidität und damit einer höheren finanziellen Freiheit sowie zu Rücklagen. Somit ist Sparen in diesem Sinnen nicht in erster Linie gewinnbringend, sondern vorteilhaft für die Haushaltskoordinierung. Auch das Zurücklegen im Sparstrumpf oder unter dem Kopfkissen kann nicht als wirtschaftliches Sparen bezeichnet werden. Sparen heißt deshalb auch Anlegen. Dabei werden Anleger mit einem Zins auf ihr Guthaben für das Sparen belohnt. Damit bleibt das Kapital im Wirtschaftskreislauf und dient der ganzen Gesellschaft. Zum Sparen dienen verschiedene Arten von Geldanlagen. Bekannt sind vor allem der Sparbrief und das Sparbuch. Zudem können Termineinlagen bespart werden oder der Anleger kann in einen Bundesschatzbrief investieren. Bausparen dient dem Ziel der eigenen Immobilie und das Tagesgeld hat kurzfristige Sparziele. Wer in Wertpapiere einzahlt, hat die gesetzliche Sicherheit auf eine Zahlung. Ein reeller Besitz entsteht erst bei Sachwertanlagen. Dazu zählen Anlagen in Immobilien, in Edelmetalle sowie in Aktien, Schiffe oder Flugzeuge. Nicht nur jede Einzelperson kann sparen, auch die gesamte Wirtschaft muss natürlich haushalten und immer wieder sparen. Dies findet hauptsächlich am Kreditmarkt statt. Die Ersparnis, die der gesamte Markt dabei erwirtschaftet, wird berechnet, indem man die Ausgaben für Konsum und den Staatsverbrauch vom Gesamteinkommen abgezogen werden. Zudem unterscheidet man in der Wirtschaft zwischen der privaten und der öffentlichen Ersparnis. Die private Ersparnis ist das Gesamteinkommen einer Volkswirtschaft, von dem die Steuern und der Konsum abgezogen wurden. Die private Ersparnis kann durch Optimismus und Vertrauen die Investitionspsychologie der Menschen beeinflussen. Wem es wirtschaftlich schlecht geht, wird eher zu einem Konsumverzicht und einem ängstlichen Sparen tendieren als Menschen, die eine hohe Liquidität aufweisen können. Die öffentliche Ersparnis zeigt die Steuereinnahmen einer Volkswirtschaft abzüglich des Staatsverbrauchs. Die private Ersparnis ist zudem ein Anteil des zur Verfügung stehenden Einkommens, welcher nicht ausgegeben werden kann, sondern auf Seite gelegt wird. Wirtschaftlich betrachtet, bezeichnet man damit das Nationaleinkommen, wobei die Nettosteuern abgezogen werden müssen, damit die Ersparnis resultiert. Die Öffentliche Ersparnis hingegen ergibt sich aus der Differenz der Einnahmen und der Ausgaben des Staates. Die Staatseinnahmen werden dabei von den Nettosteuern gebildet und der Konsum stellt die Staatsausgaben dar. Nimmt man die private und die staatliche Ersparnis zusammen, bekommt man die gesamtwirtschaftliche Ersparnis.

Die Auswirkungen des Sparens

Sparen kann verschiedene Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben. Dazu haben sich unterschiedliche Wachstumstheorien in der Ökonomie entwickelt. Das Neoklassischen Modell geht davon aus, dass ein vermehrtes Sparen zu einem Absinken der Kapitalmarktzinsen führt. Dadurch folgen Anstiege im Bereich der Investitionen. Als optimales Sparen wird die Zeitpräferenzrate gesehen. Alternativ geht der Keynesianismus davon aus, dass durch erhöhte Ersparnisse ein Nachfrageausfall entsteht. Damit sinken die Gewinne der getätigten Investitionen und Unternehmen verfügen über weniger Eigenkapital. In dessen Folge kommt es zu einer sinkenden Bereitschaft der Banken Kredite zu vergeben. Sinkt die Nachfrage, investieren Unternehmen auch in der Regel weniger in Erweiterungen.

Sparmodelle

Sparen dient vielen Menschen dazu Kapital anzusammeln, das sie in schlechten Zeiten nutzen können. So können die Höhen und Tiefen des Lebens besser überstanden werden. Ist das Auto defekt oder kann der Hauptverdiener durch eine Krankheit eine Weile nicht arbeiten, können Rücklagen die Notsituation um einiges vereinfachen. Auch wenn die Zinsen heutzutage nicht mehr die höchsten sind, lohnt es sich dennoch das Sparen zu praktizieren. Gerade Sparer von kleinen Beträgen sollten sich jedoch nicht von der weltweiten Krise beeinflussen lassen. Im Gegenteil, gerade schwierige Zeiten sollten einen Anlass geben, um sich auf unsichere Zeiten vorzubereiten. Wenn der Arbeitsmarkt nicht mehr sicher ist, sollte ein Sparplan zu mehr persönlicher Sicherheit führen. Ein Sparplan kann dabei immer den individuellen Bedürfnissen des Anlegers angepasst werden. Viele Banken bieten immer neue und aktuelle Sparmodelle an, die sich an die Hintergründe der heutigen Zeit anpassen und dabei sehr flexibel sind. Eine hohe Nachfrage besteht deshalb gerade heutzutage im Bereich des Tagesgeldes und des Festgeldes. Insbesondere Direktbanken haben solche Angebote vielfach, denn diese können durch ein Online-Banking Kosten für Mitarbeiter und Verwaltung sparen und geben diese Ersparnis in Form von Zinsen an ihre Kunden weiter. Das Geld, das auf einem Tagesgeldkonto liegt, wird zudem täglich abgerechnet und ist auch jederzeit verfügbar, sodass es sich um ein sehr transparentes Modell zum Sparen handelt. Nur wer ganz gewiss weiß, dass er sein Geld für einen längeren Zeitraum nicht braucht, sollte einen bestimmten Betrag als Festgeld anlegen. Durch den Verzicht bieten die Banken ihren Kunden auch einen erhöhten Zinssatz an. Zwar gibt es beim Tagesgeldkonto weniger Zinsen, jedoch kann der Kunde den gewünschten Betrag immer auf sein sogenanntes Referenzkonto überweisen und es dann frei abheben. Sparer die sowohl attraktive Zinsen wünschen, als auch flexibel mit ihrem Kapital umgehen wollen, sollten sowohl ein Festgeldkonto sowie ein Tagesgeldkonto anlegen. Sparen können Bankkunden auch, indem sie ein kostenloses Girokonto führen. Das Vermögen krisensicher anlegen, ist sicherlich mehrfaches Ziel der meisten Anleger. Dennoch ist es vor allem wegen der Euro-Krise und dem Zinstief sehr schwer geworden. Wer sein Geld also heute zur Bank bringt, bekommt zwar Zinsen, dennoch verliert das Geld an Wert. Da die Inflation inzwischen höher ist, als der Realzins, verliert das Geld mehr und mehr an Wert. Damit kann eine Investition in Sparbriefe eine Alternative darstellen. Hier herrschen noch Aussichten auf hohe Gewinnquoten. Dies geht allerdings auf Kosten der Sicherheit, da die Sparbriefe risikoreicher sind. So bieten einige Banken 3,5 Prozent Zinsen auf sechs Jahre Anlage. Allerdings muss dazu eine Mindestanlage von 2500 Euro aufgebracht werden. Durch geschicktes Agieren mit Hilfe eines Finanzberaters können auch bei Versicherungen erhebliche Beträge eingespart werden. Dieser kann dann auch das komplette Finanzmanagement eines Kunden übernehmen, sodass die Verwaltung und die Informationsbeschaffung keine zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. Trotzdem ist der Kunde finanziell immer bestens abgesichert.

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