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Nettodarlehensbetrag

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Vom Nettodarlehensbetrag spricht man im Zusammenhang mit einem Darlehen bei dem Betrag, der dem Kreditnehmer real zufließt. Die Variante zum Nettodarlehensbetrag ist der Bruttodarlehensbetrag und hierbei handelt es sich wiederum um den Kreditbetrag, der alle Kosten, die für ein Darlehen anfallen, inkludiert. Schon zu Beginn fallen bereits Kosten für ein Darlehen an und somit erhöht sich der Nettodarlehensbetrag bereits bei der Kreditaufnahme. Im Gegensatz zum Nettodarlehensbetrag wird der Bruttodarlehensbetrag auch als Gesamtdarlehensbetrag bezeichnet. Kosten ergeben sich im Rahmen des Darlehens aus Abschlusskosten für ein Darlehen sowie auch Kosten, die sich beispielsweise aus einer Kreditversicherung ergeben. Auch die Zinsberechnung erhöht den Nettodarlehensbetrag. Im Regelfall ist der Kreditbetrag fixiert und ein Aufschlag der Darlehenskosten erfolgt dann auf den Nettodarlehensbetrag. Die Zinsen, die für das Darlehen entrichtet werden müssen, sind immer abhängig vom Bruttodarlehensbetrag, nicht vom Nettodarlehensbetrag. Um dies zu beeinflussen, müsste ein Kreditnehmer die Kosten, die für ein Darlehen anfallen, sofort zu Beginn des Kreditvertrages bezahlen, denn dann würden nur noch Zinsen auf den Nettodarlehensbetrag aufgeschlagen. Die Bezeichnung Auszahlungsbetrag ist für den Nettodarlehensbetrag die geläufige Bezeichnung. Hierbei handelt es sich um den Teil des Darlehens, das für den Kreditnehmer zur freien Verfügung steht. Der Nettodarlehensbetrag ist damit ein Teil aus dem Gesamtdarlehensbetrag. Die Differenz zwischen dem Nettodarlehensbetrag und dem Bruttodarlehensbetrag ergibt sich aus den Darlehenskosten sowie die Zinsleistungen, die für die Kreditaufnahme erbracht werden müssen. Die Kosten für das Darlehen sowie auch die Zinsen werden sofort zu Beginn der Kreditlaufzeit vom Gesamtdarlehensbetrag einbehalten. Die Berechnung der Zinsen für den aufgenommenen Kredit erfolgt dann anhand des Bruttodarlehensbetrages. Kreditnehmer können die Kosten für das Darlehen sofort zu Beginn der Kreditlaufzeit begleichen. Damit müssen Abschlusskosten oder auch Kreditversicherungen sofort zu Beginn der Darlehenslaufzeit bezahlt werden. Diese Kosten werden üblicherweise auf den Nettodarlehensbetrag aufgeschlagen, da der Kreditnehmer diesen Auszahlungsbetrag auch real beantragt und benötigt.

Die Zinsberechnung

Für Kreditnehmer ist im Zusammenhang mit der Aufnahme des Nettodarlehensbetrages natürlich die Berechnung der zu zahlenden Zinsen sehr interessant. Die Zinshöhe nimmt dann in der Regel wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung, ob der Kredit vom Kreditnehmer überhaupt finanzierbar ist. Fraglich ist für viele Kreditnehmer allerdings, wie die Zinsberechnung dann praktisch erfolgt. Üblicherweise erfolgt die Zinsberechnung für das Darlehen heute durch die Bank vollautomatisiert über ein Computerprogramm. Werden allerdings einflussnehmende Faktoren, beispielsweise die Verrechnung von Tilgungen, berücksichtigt, dann kann die Kredit-Zinsberechnung auch manuell durch den Kreditnehmer erfolgen. Die Basis für die Berechnung der Zinsen ist der Zinssatz, den die Bank für die Vergabe des Kredites erhebt in Form des Nominalzinssatzes. Wichtig für die Berechnung ist natürlich die Höhe des Nettodarlehensbetrages. Nimmt der Kreditnehmer die Berechnung der Zinsen selbst vor, hat er den Vorteil, in Zahlen zu sehen, welche Belastungen sich aufgrund des aufgenommenen Darlehens ergeben. Zur Berechnung der Zinsen für ein Darlehen bringt man die Darlehenssumme in Bezug zum erhobenen Zinssatz auf das Darlehen. Das heißt, es wird berechnet, wie viel Zinseninnerhalb der gesamten Laufzeit des Darlehens auf den Nettodarlehensbetrag bezahlt werden müssen. Hierfür wird der Nominalzinssatz, den die Bank für das Darlehen erhebt, mit der Kreditsumme multipliziert, die man gern aufnehmen möchte. Das hieraus erzielte Ergebnis bilden die Zinsen, die man innerhalb eines Jahres für das Darlehen zahlen muss. Möchte man die Zinsberechnung für die gesamte Kreditlaufzeit vornehmen, dann wird das Ergebnis in einem zusätzlichen Schritt mit der Laufzeit des Kredites in Jahren multipliziert. So erhält man die komplette Summe der Zinsen, die bis zur Fälligkeit des Darlehens als Bestandteil der jeweiligen Kreditrate an den Kreditgeber gezahlt werden muss. Für die Zinsberechnung benötigt man also lediglich die Darlehenssumme, den Zinssatz sowie die Laufzeit des Kredites.

Die wichtigsten Kreditkosten

Eine der wichtigsten Kosten wird durch den Zinssatz gebildet. Deshalb wird der Zinssatz für das Vergleichen von Krediten als erstes herangezogen. Der Zinssatz bildet den Preis für das Darlehen und zeigt damit den realen Verdienst, den der Kreditgeber durch die Kreditvergabe erzielt, weil alle andere Kreditkosten wirklich als Kosten anfallen und lediglich auf den Kreditnehmer umgelegt werden. Durch die Zahlung des Zinses wird der Kreditgeber für die Risiken entschädigt, die sich aus der Kreditvergabe ergeben. Das bedeutet, dass eine schwache Bonität eines Kreditnehmers einen hohen Zinssatz nach sich zieht. Der Zins für ein Darlehen wird mit einem Nominalzinssatz sowie einem Effektivzinssatz angegeben. Im Effektivzinssatz enthalten sind auch schon die weiteren Kreditkosten, weshalb der Effektivzinssatz auch größere Aussagekraft im Hinblick auf den Preis des Kredites hat. Auch durch die Laufzeit wird der Effektivzinssatz erhöht, damit auch die Kreditkosten erhöht. Bei einem gleichbleibenden Nominalzinssatz wird durch längere Laufzeit die Restschuld länger verzinst. Die Zinsberechnung wird vom Kreditgeber nach unterschiedlichen Faktoren festgelegt. Enthalten sind in der Zinsberechnung aktuelle Kapitalmarktzinsen, weiterhin die Bonität des Kreditnehmers und auch die Zinsbindungsfrist. Bei langen Laufzeiten und Zinsbindungsfristen fällt immer ein erhöhter Effektivzins an.

Bearbeitungskosten, Disagio und die Restschuldversicherung

Für die Abwicklung eines Kreditantrages ist ein bestimmter Aufwand notwendig. So berechnen Kreditinstitute auch Bearbeitungsgebühren innerhalb der Kreditkosten. Im Regelfall liegen diese Bearbeitungskosten bei etwa einem Prozent der Kreditsumme. Die Bearbeitungsgebühren sind in den effektiven Jahreszins schon eingeschlossen. Diese Kreditkosten muss der Kreditnehmer tragen, aber für den Kreditgeber stellen diese Kosten keinen Gewinn dar, sondern nur eine Kostendeckung, die durch die Bearbeitung des Antrages angefallen ist. Ein weiteres Element der Kreditkosten kann in der Restschuldversicherung liegen, sofern diese für den Kredit abgeschlossen wird. Hier sollte der Antragsteller Aufmerksamkeit walten lassen. In der Regel machen die Kreditgeber eine Zusage für ein Darlehen nicht von einem Abschluss einer Restschuldversicherung abhängig. Allerdings wird diese Restschuldversicherung in den effektiven Jahreszins auch in der Regel nicht mit einberechnet. Aus der Restschuldversicherung können sich allerdings erhebliche Kreditkosten ergeben – 10 bis 15 Prozent der Gesamtsumme können sie durchaus betragen. Für einen Kreditnehmer ist es deshalb wichtig, diese Kreditkosten separat zu berechnen und dabei eine Kalkulation vorzunehmen, ob diese Versicherung sinnvoll ist. Beim Disagio handelt es sich um eine Differenz, die sich aus dem Nominalwert des Darlehens und dem Auszahlbetrag ergibt. Gerade beim Immobilienkredit findet das Disagio fast regelmäßig Anwendung. In diesem Fall hält der Kreditgeber schon zu Beginn des Darlehens einen Teil der Zinsen in Form eines Abschlages auf die Auszahlung ein. Damit kann das Disagio zu den Kreditkosten gezählt werden.

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