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Kreditgeschäft

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Die Geschichte des Kreditgeschäfts ist alt. Denn unter einem „Kredit“, vom lateinischen credere („glauben“) und creditum („das Anvertraute“), versteht man die Überlassung von Geld oder Waren auf Zeit. Hierbei wird ein Kredit- oder Darlehensvertrag zwischen einem Gläubiger (Kreditgeber) und einem Schuldner (Kreditnehmer) abgeschlossen, der nicht nur die Höhe der verliehenen Geldsummen oder Warenwerte festhält, sondern auch die für die Entleihe anfallenden Zinsen, die Laufzeit des Kredits und die genauen Rahmenbedingungen für die Tilgung – etwa die Höhe der einzelnen Ratenzahlungen. Heute ist ein Kredit keine Seltenheit mehr. Die meisten Menschen erfüllen sich kleinere und größere Wünsche mittels eines Darlehens oder nutzen dieses, um Schulden zu begleichen und mehr. Wie bereits angedeutet, ist der Kredit jedoch kein Trend der Neuzeit.

Bereits im Altertum waren kreditähnliche Vereinbarungen unter Händlern und auch unter Adligen und Reichen nichts Ungewöhnliches. Sie entliehen sich immer wieder gegenseitig Waren, Ländereien oder Wertsachen wie Geld, um ihre Schulden zu einem späteren Zeitpunkt zu begleichen. Die Unterschicht und auch die damaligen Otto-Normalverbraucher konnten vom Kredit jedoch erst viele Jahrhunderte später Gebrauch machen. Zwar konnte man seine Schulden bei verschiedenen Händlern bereits Mitte des 16. Jahrhunderts „anschreiben lassen“ und diese am Ende eines Monats oder eines Quartals begleichen, die tatsächliche Geldleihe kam jedoch erst Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts in Mode. Ins Leben riefen diese aber nicht die Händler, sondern die gut betuchten Bürger und die Adligen – und das nicht, weil die der ärmeren Bevölkerung etwas Gutes tun wollten, sondern weil sie in der Entleihe eine Möglichkeit sahen, aus ihrem Geld mehr zu machen. Denn für jeden Kredit gab es damals schon Zinsen, die als Gegenleistung für das entgegengebrachte Vertrauen und auch das Risiko, das jeder Schuldner mit dem Verleihen von Geldern und Waren auf sich nahm, zu entlohnen. Hiermit nahm die Geschichte des Kreditgeschäfts, wie wir es heute aus dem Bank- und Finanzwesen kennen, jedoch erst seinen Anfang.

Der Anfang und die Geschichte des Kreditgeschäfts

Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts sollte sich das Finanz- und Bankwesen drastisch wandeln, was sich auch beim Kreditgeschäft bemerkbar machte. Denn damals wurden in Europa die ersten Sparkassen gegründet, bei denen auch normale Bürger ein Sparkonto eröffnen konnten. Bei der zuständigen Bank konnte man vielerorts aber nicht nur das eigene Vermögen sicher und effektiv anlegen, sondern konnte auch erste Kredite und Darlehen aufnehmen. Das neue Finanzkonzept und das damit eng verbundene Darlehensgeschäft erfreuten sich an großer Beliebtheit und Nachfrage: Ebenso bei den Kreditnehmern als auch bei den Kreditgebern, die am Anfang noch überwiegend aus wohlhabenden Unternehmern oder Adeligen bestanden, die nach wie vor für ihre Entleihen entlohnt wurden. Damals wurden die meisten Banken und Sparkassen nämlich von Bankiers oder von einem oder mehreren Unternehmern betrieben, die sich zusammengeschlossen hatten. Folglich ließen diese oft nicht nur das Geld für sich und für die Sparkasse arbeiten, das Kunden dort angelegt hatten, sondern auch das eigene Vermögen, das durch verschiedene Geldgeschäfte vermehrt werden sollte.

Heute unterscheidet man beim Kreditgeschäft streng zwischen Privatkrediten und Bankkrediten, wobei diese beiden Arten bei Weitem nicht die einzigen Darlehensarten sind, die das moderne Kreditgeschäft bereithält. Von einem Privatkredit spricht man, wenn eine Privatperson einer anderen Privatperson (oder seltener einer Firma) einen Kredit zuspricht. Im Gegensatz zum Bankkredit findet hier allerdings keine Geldschöpfung statt, denn beim Privatkredit verzichtet der Kreditgeber auf das entliehene Geld, kann als Entschädigung für diesen Verzicht und das dadurch entstehende Risiko jedoch Zinsen verlangen. Eine Bank, die einen Kredit vergibt, schöpft durch die Vergabe eines Kredits hingegen immer zusätzliches Geld, wodurch kein Verzicht geleistet werden kann. Das bedeutet aber keinesfalls, dass diese für das Risiko, welches diese mit der Kreditvergabe oder für die Entleihe selbst eingehen, keine Zinsen verlangen dürfen.

Das moderne Kreditgeschäft

Das Kreditgeschäft umfasst mittlerweile unzählige verschiedene Arten von Krediten, der Realkredit, der Sachkredit, der Personalkredit, der Mikrokredit, der Großkredit und der Lieferantenkredit sind nur einige wenige Beispiele. Die bekannteste und beliebteste Kreditart ist hierzulande jedoch das Darlehen. Von einem Darlehen spricht man, wenn eine vertraglich gebundene Überlassung von Geld oder Waren (Sachdarlehen genannt) durch einen Darlehensgeber an einen Darlehensnehmer getätigt wurde. Dies kann auf vielen Wegen und beispielsweise durch die Übereignung von Banknoten, Waren oder Münzen gestehen. Um beide Seiten bestmöglich absichern zu können, wird heute meistens zwischen beiden Parteien eine feste Vertragsvereinbarung getroffen, die sowohl die Höhe oder den Wert des Darlehens, die vereinbarten Tilgungsraten, die Zinsen und auch eventuelle Sicherheiten (vonseiten des Darlehensnehmers) umfassen.

Das Kreditgeschäft ist natürlich immer auch ein Risikogeschäft, wenn auch in erster Linie für den Kreditgeber. Denn gerade bei höheren Darlehen oder auch bei Immobilienkrediten und Co. sind die Laufzeiten meistens langfristig genug, um einen Blick in die Zukunft zu erschweren. Das heißt: Nur noch die wenigsten Arbeitnehmer können heute mit großer Sicherheit sagen, dass sie auch in zehn oder zwanzig Jahren noch unter denselben oder unter besseren Konditionen beim derzeitigen Arbeitgeber beschäftigt sein werden – Ausnahmen stellen Beamten dar, die allerdings auch von entsprechend attraktiveren Kreditkonditionen profitieren können. Dennoch hält das moderne Kreditgeschäft heute zahlreiche Kreditarten und Kreditoptionen bereit, die sicherstellen, dass nahezu jeder Kreditsuchende einen passenden Kreditgeber und Kredit finden sollte. Umso besser und höher jedoch die Sicherheiten sind, die der Kreditsuchende mitbringt, umso günstiger sind in der Regel auch die Konditionen des Kredits. Im Kreditgeschäft bestehen diese in erster Linie aus der Höhe der Zinsen, aus dem zur Verfügung stehenden Kreditrahmen und aus der Tilgungsdauer.

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