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Kredite sind in der Wirtschaft sowohl im privaten als auch öffentlichen Bereich ein wesentlicher und wichtiger Faktor. Einerseits stabilisieren sie die Wirtschaft, andererseits können sie diese auch gefährden, werden sie in zu großem Umfang gewährt. Das Wort Kredit wird vom lateinischen abgeleitet und bedeutet primär eine zum Gebrauch überlassene vertretbare Sache oder Geldsumme auf eine bestimmte Zeit. Hierbei ist der Beisatz „auf eine bestimmte Zeit“ besonders wichtig, da Kredite dem Gläubiger nach einer vereinbarten Zeit zurückgezahlt werden müssen. Eine weitere Form des Kredites ist der persönliche Kredit, welcher in den häufigsten Fällen positiv bewertet wird und „bei jemanden höchstes Vertrauen genießen“ bedeutet.

Die am weitesten verbreitete Form eines Kredites ist jedoch der klassische Geldkredit, der in Form von Abzahlungskäufen, Darlehen und Stundungen von Bankhäusern, öffentlichen Einrichtungen, monetären Finanzinstituten wie die Europäische Zentralbank oder anderen wirtschaftlich operierenden Akteuren gewährt wird. Bei der Vergabe von Krediten kann prinzipiell zwischen Bankkrediten und Privatkrediten unterschieden werden. Privatkredite sind Kredite, die von einer Privatperson einer anderen Privatperson in Form von Geldüberlassung gewährt werden. Hier findet keine Geldschöpfung statt. Das bedeutet dass der Kreditgeber auf sein Geld verzichtet und dieses dem Schuldner überlässt. Damit der Gläubiger seinen Liquiditätsverzicht bzw. einen Wertverlust beispielsweise durch Inflation ausgleichen kann, zahlt der Kreditnehmer für die Dauer der Überlassung vorher vereinbarte Zinsen an seinen Gläubiger. Diese Zinsen werden je nach Darlehensvertrag monatlich oder vierteljährlich gemeinsam mit der definierten Kreditrate, getilgt. Gewährt ein Kreditinstitut einen Kredit, spricht man von einem Bankkredit. Hier findet im Gegensatz zum Privatkredit Geldschöpfung statt. Das Kreditinstitut schreibt dem Kreditnehmer den aufgenommenen Kreditbetrag auf dem Girokonto des Schuldners gut und schafft damit zusätzliches Geld. Obwohl die Bank auf Liquidität nicht verzichten muss, trägt sie doch das Risiko des Geldverlustes, im Falle der Nichttilgung des Schuldners am Ende der Laufzeit. Dieses Risiko wird ebenfalls durch Zinsenzahlungen ausgeglichen. Die Zinsen berechnen sich normalerweise nach der Formel: Leitzinssatz + Refinanzierungszinssatz des Kreditinstitutes + Gewinnspanne in Form eines Aufschlages. Leitzinssatz und Refinanzierungszinssatz können vom Kunden nicht beeinflusst werden, jedoch kann je nach Bank und Kreditwürdigkeit eine höhere oder niedrigere Gewinnspanne verhandelt werden. Der derzeitige Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank beträgt mit Mai 2013 0,5%.

Privatkundenkredite und Unternehmenskredite

Je nach Geschäftsbereich spricht man von Krediten an Privatkunden und Krediten an Nichtbanken. In jedem Fall werden alle Kredite von Kreditinstituten vergeben. Finanzmakler haben normalerweise eine Vermittlerfunktion zwischen Kreditinstitut und Kreditnehmer. Jeder der volljährig und rechtsgeschäftsfähig ist, ist berechtigt einen Kredit aufzunehmen. Nichtbanken sind alle gewerblich registrierten Akteure der Wirtschaft oder auch Unternehmen (Vollkaufleute). Privatkundenkredite gliedern sich zunächst in Anschaffungskredite, Zwischenfinanzierungen und Baufinanzierungen. Typische Anschaffungskredite haben eine Laufzeit von bis zu sechs Jahren und zielen auf einen speziellen Konsumzweck ab. Sie werden auch allgemein gebräuchlich Konsumkredit genannt. Hier findet sich unter anderem der typische Kleinkredit oder Ratenkredit für die Anschaffung eines PKWs, Haushaltsgeräten oder auch zur Finanzierung einer Urlaubsreise. Zu Zwischenfinanzierungen zählen vorwiegend die Bauspardarlehen. Diese Darlehen sind mit festgelegten Zinssätzen ausgestattet und haben die Prämisse an einen bestimmten vorgegebenen Zweck gebunden zu sein. Meistens wird das Darlehen zur Wohnraumschaffung oder Wohnraumerweiterung in Form von Ausbau eines Hauses oder Erneuerung der Wohnungseinrichtung verwendet. Baufinanzierungen sind von der Bank gewährte Darlehen, die zur Anschaffung von Immobilien wie beispielsweise Eigentumswohnungen, Grundstücken, Hausbauten und Genossenschaftswohnungen verwendet werden. Hierunter fallen Hypothekardarlehen und Baukredite. Solche Kredite werden langfristig, im Normalfall mit einer Laufzeit von mehr als 20 Jahren, abgeschlossen. Als Sicherheit gilt die erworbene Immobilie. In neuester Zeit haben sich auch die sogenannten Bildungskredite und Studentenkredite im Bereich der Finanzierung etabliert. Diese Kredite geben jungen Menschen die Möglichkeit ihre Aus- und Weiterbildung zu finanzieren. Bildungskredite haben oftmals einen niedrigeren variablen Zinssatz und eine etwas längere Laufzeit. Sie sind dementsprechend flexibel gestaltet, damit die gewünschte Ausbildung finanziert werden kann. Diese Darlehen können allerdings nur für eine Weiter- oder Ausbildungsform verwendet werden.

In den Bereich der Unternehmenskredite fallen unter anderem Investitionskredite, Betriebsmittelkredite und Warenfinanzierungen. Investitionskredite können mit dem von Privatkundenbereich bekannten Anschaffungskredit verglichen werden. Hier finanzieren Unternehmen vor allem Güter des Anlagevermögens beispielsweise neue technische Anlagen, Büroeinrichtung, Grundstücke oder immaterielles Anlagevermögen wie Patente und Rechte. Die Laufzeit dieses Kredites entspricht normalerweise der Nutzungsdauer des angeschafften Gutes. Betriebsmittelkredite, Barvorschüsse oder Warenfinanzierungen sind endfällige Darlehen mit kurzer Laufzeit und dienen der Anschaffung von Umlaufvermögen eines Unternehmens.

Fremdwährungskredite

Sowohl im Privatkreditvergabebereich als auch in der Unternehmenskreditvergabe haben die sogenannten Fremdwährungskredite seit den 1990er Jahren eine verstärkte Bedeutung gewonnen. Fremdwährungskredite sind Darlehen, die in einer fremden Währung beispielsweise Schweizer Franken, Japanischer Yen oder US Dollar aufgenommen werden. Das Risiko eines solchen Kredites ist aufgrund der Wechselkursschwankungen höher als bei anderen Darlehen. Der Kreditnehmer profitiert sehr oft bei den Zinsen, da diese niedriger sind als bei einem Darlehen in eigener Währung. Bei Fremdwährungskrediten muss zusätzlich zur laufenden Zinsentilgung ein Tilgungsträger abgeschlossen werden, der eine Art Ansparform darstellt um mit dem Ertrag am Ende der Laufzeit das gesamte Darlehen zurückzahlen zu können. Während der Laufzeit werden nur die Zinsen – meist quartalsweise – zurückbezahlt. Seit der Finanzkrise im Jahre 2008 stehen diese Fremdwährungskredite zunehmen unter Beschuss der Europäischen Zentralbank. Für Privatpersonen wurden neue Fremdwährungskredite gänzlich untersagt, für Unternehmen werden sie nur mehr selten gewährt.

Kreditvertrag

Die Regeln des Kreditvertrages sind im Verbraucherkreditgesetz festgeschrieben. Damit bei einem Darlehensvertrag keine bösen Überraschungen zutage treten, gibt es einige Punkte auf die geachtet werden sollte. Ein Kreditvertrag ist üblicherweise für den Laien sehr kompliziert formuliert. Daher ist es angebracht diesen mehrmals zu lesen, um sicher zu gehen, dass alles verstanden wurde. Erst dann ist es ratsam einen solchen zu unterschreiben. Von Blankounterschriften sollte auf jeden Fall Abstand genommen werden. Ein wichtiger Punkt bei Abschluss eines Kredites sind die jeweiligen Kreditkosten. Diese können von Bank zu Bank sehr stark variieren. Daher ist es jedem Kreditnehmer anzuraten einen Bankenvergleich durchzuführen und diverse Angebote gründlich zu vergleichen. Jede Bank ist verpflichtet auf Wunsch des Kreditnehmers einen vollständigen Entwurf des Kreditvertrages, inklusive der Gesamtbelastung und allen Kosten, auszuhändigen. Da der Kreditvertrag durch das Verbraucherkreditgesetz abgesichert ist, ist es hilfreich die wichtigsten Punkte dieses Gesetzes zu kennen. So können Fallen beim Kreditabschluss besser vermieden werden. Die Anfertigung einer Haushaltsrechnung wird von den meisten Banken verlangt. Diese dient zur Übersicht, ob der aufgenommene Kredit auch leistbar ist und am Ende der Laufzeit ordnungsgemäß getilgt werden kann. Wichtig für den Kreditnehmer selbst sind der Vergleich des Eigenkapitals und die gewünschte Aufnahme des Fremdkapitals sowie die laufende Kontrolle seiner Ausgaben und Einnahmen. Eine sehr effektive Methode ist die Führung eines Haushaltsbuches. Dieses bietet den Vorteil, dass stets eine Budgetübersicht gegeben ist, die bei Bedarf auch der Hausbank während der Laufzeit vorgelegt werden kann. Eine gesunde Relation zwischen Einnahmen und Ausgaben verhindert finanzielle Engpässe in der Zukunft und lässt Platz für unerwartete Anschaffungen. Mit Hilfe des effektiven Jahreszinssatzes der die jährliche Kostenbelastung des Darlehensnehmers inklusive Berücksichtigung der Finanzierungskosten lassen sich Kreditangebote weitgehend objektiv vergleichen. Hier wird es auch wichtig zu entscheiden ob ein Fixzinssatz oder ein variabler Zinssatz gewählt wird. Ein Fixzinssatz hat zum Vorteil, dass man gegen eine Steigung des Zinses abgesichert ist. Da sich ein Fixzinssatz zu Beginn ein wenig höher gestaltet als ein variabler Zinssatz sind die Kreditraten auch höher angesetzt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage und Zinsprognosen können diese Entscheidungen erleichtert werden. Banken bieten auch eine Kombination zwischen Fixzinssatz und variablen Zinssatz an. In solchen Fällen wird meist für die ersten zwei Jahre ein Fixzinssatz vereinbart um ab dem dritten Jahr in den variablen Zinssatz zu wechseln.

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