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Finanzierungen

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Bei einer Finanzierung handelt es sich um einen Bereich der Finanzwirtschaft, der alle Prozesse für die Bereitstellung sowie auch Rückzahlung von finanziellen Mitteln umfasst, die wiederum einer Investition dienen. Die Finanzierung umfasst alle Maßnahmen, die von der Beschaffung bis hin zur Rückzahlung von finanziellen Mitteln reichen, darüber hinaus auch die Kontroll- und Besicherungsbeziehungen, die zwischen einem Kapitalgeber und einem Kreditnehmer bestehen. Historisch besteht die Finanzierung schon sehr lange, denn bereits in den Anfängen des Handels war es üblich, dass ein Verkäufer einem Käufer eine Finanzierung gewährte, indem er dem Kunden eine Ware überließ, die Bezahlung dieser Ware allerdings erst in der Zukunft möglich war. In der Vergangenheit der Finanzwirtschaft wurde mit dem Stichwort Finanzierung lediglich eine Ausgabe von Wertpapieren bezeichnet. Erst später wurde dieser Begriff auch für die Kapitalrückzahlung sowie Kapitalumschichtung bis hin zur finanziellen Versorgung von Unternehmen oder auch Privatpersonen mit entsprechendem Kapital genutzt. Im heutigen Alltag sind Finanzierungen eine völlig geläufige Angelegenheit und auch für Privatpersonen bildet die Finanzierung Möglichkeiten, ein bestimmtes Gut sofort zu erwerben, die Bezahlung allerdings erst Stück für Stück in der Zukunft zu erledigen. In der Regel erfolgen Finanzierungen über eine Bank, seltener werden Finanzierungen – dann gerade geringfügigerer Art – auch über private Geldgeber abgewickelt.

Der Begriff der Fremdfinanzierung

Mit einer Fremdfinanzierung sind alle Vorgänge gemeint, bei der einer Person oder einem Unternehmen Kapital zur Verfügung gestellt wird. Bei der Fremdfinanzierung handelt es sich im Regelfall um eine Finanzierung, die über Kredite abgewickelt wird, was letztlich heißt, dass Kapital von außen von einem Kreditgeber zum Kreditnehmer gelangt. Für diese Zurverfügungstellung von finanziellen Mitteln wird ein Zins fällig, der als Gegenleistung für die Finanzierung vom Kreditnehmer an den Kreditgeber gezahlt wird. Die Berechnung des Zinses erfolgt aufgeteilt in den risikofreien sogenannten Marktzins sowie ein Aufschlag für ein Risiko, das sich wiederum an den Sicherheiten orientiert, die der Kreditnehmer zu gewähren hat und dem daraus geschätzten Risiko für den Kreditgeber. Der Kreditnehmer ist in jedem Fall verpflichtet, den Kredit aus der Finanzierung zurückzubezahlen, auch wenn das Gut, das hierdurch angeschafft wurde, inzwischen nicht mehr vorhanden ist. Hat der Kreditnehmer diese Rückzahlungsmöglichkeit nicht, darf der Kreditgeber sich an den Sicherheiten bedienen, die der Kreditnehmer diesem gewährt hat.

Die Finanzierung in Form des Konsumentenkredites

Finanzierungen stellen im heutigen Alltagsleben einen wichtigen Aspekt dar. Von der Finanzierung eines Fahrzeugs über den Ausgleich des überzogenen Girokontos bis hin zur Finanzierung einer Immobilie gibt es viele Möglichkeiten, einen Kauf über eine Finanzierung abzuwickeln. Für Banken bilden Finanzierungen ein einträgliches Geschäft und so sind Geldinstitute immer bemüht, möglichst viele Finanzierungspartner an sich zu binden. Die Vorteile für den Kreditnehmer liegen darin, dass er mit bequemen Ratenzahlungen zum Ziel seiner materiellen Wünsche gelangen kann. Deshalb wird diese Finanzierung auch als Konsumentenkredit bezeichnet, da hier der Erwerb von Konsumgütern im Vordergrund steht. Wer einen Kredit aufnehmen möchte, um damit eine Finanzierung im kleineren Rahmen abzuwickeln, muss dies heute nicht mehr zwangsläufig über die eigene Hausbank oder eine niedergelassene Bank tun. Finanzierungen lassen sich seit einigen Jahren bereits auch über das Internet abwickeln. Hier sind dann Direktbanken in die Finanzierung involviert. Bei Finanzierungen, die sich in der Höhe des Darlehens innerhalb eines Konsumentenkredites abspielen, ist keine Zweckbindung für den Verwendungszweck gegeben. Der Kreditnehmer kann bei einer Finanzierung im Rahmen eines Konsumentenkredites über den Kreditbetrag frei verfügen und diesen dann mit kleinen Raten beim Geldinstitut abbezahlen.

Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt dahingehend, dass der Kreditnehmer zunächst einen Antrag auf eine Finanzierung stellt. Die Bank prüft nun die Bonität des Kreditnehmers dahingehend, dass Einkünfte und Ausgaben gegenübergestellt. Für die Belegung der Bonität muss der Antragsteller einen Arbeitsvertrag vorweisen können, der in der Regel seit mindestens sechs Monaten bestehen muss und der die Probezeit überschritten haben muss. Dazu ist die Vorlage der letzten drei Einkommensnachweise für die Belegung der Bonität erforderlich. Weiterhin wird eine Schufa-Anfrage seitens des Kreditinstitutes gestellt. Bei der Schufa handelt es sich um die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, die im Auftrag der einzelnen Vertragspartner wie Banken, Versandhändlern, Autohäusern oder auch Elektronikläden eine Ermittlung anstellt, ob es sich beim Antragsteller für die Finanzierung um eine kreditwürdige Person handelt. Sind alle Fakten positiv seitens der Bank beurteilt, steht der Finanzierung nichts mehr im Wege. Wer keine positive Schufa-Auskunft erbringen kann, kann mit bestimmten Kreditpartnern, die ihren Sitz im Ausland haben, auch eine Finanzierung ohne Schufa vereinbaren. In diesem Fall muss der Antragsteller nur seine Bonität nachweisen, die Prüfung der Schufa entfällt. Bei diesen Finanzierungen handelt es sich um Kreditgeschäfte, die mit ausländischen Banken aus Europa abgewickelt werden. Da die Schweiz eines der Länder ist, die am bekanntesten für diese Finanzierungsart ist, wird dieser Kredit auch als Schweizer Kredit bezeichnet. Bedenken sollte man immer, dass viele Faktoren auf die Konditionen der Finanzierung einen Einfluss nehmen. Die Kredithöhe sowie die Laufzeit sind hier wichtige Faktoren. Je höher die Kreditsumme und je länger die Laufzeit, umso teurer gestaltet sich eine Finanzierung. Weiterhin spielen auch die Bonität sowie eben die Schufa-Auskunft eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung der Finanzierung. Deshalb sollte man sich bewusst sein, dass eine Finanzierung ohne Schufa durch die Erhöhung des Risikos für den Kreditgeber mit einem Zinsaufschlag versehen ist, was den Kredit oftmals erheblich verteuern kann gegenüber vergleichbaren Angeboten deutscher niedergelassener Banken.

Die Hausfinanzierung als große Finanzierung von Privatleuten

Eine größere Art der Finanzierung, die bei Privatleuten häufiger ansteht und die über den Konsumentenkredit hinausreicht, ist die Baufinanzierung. Aufgrund größerer Geldsummen die hier zum Tragen kommen, längerer Laufzeiten als beim üblichen Konsumentenkredit und unter anderem auch aufgrund der notwendigen Berücksichtigung des variablen Geldbedarfs innerhalb der Bauerstellung sind hier umfassendere Vorarbeiten für die Finanzierung erforderlich. Die Finanzierung einer Immobilie setzt sich in der Regel aus verschiedenen Komponenten zusammen. Hier können eigene finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, es besteht die Möglichkeit, öffentliche Fördergelder in den Finanzierungsplan einzubinden und letztlich ist eine Finanzierung über eine Bank notwendig. Auch bei der Immobilienfinanzierung sollte eine schnelle Rückzahlung mit höchstmöglicher Tilgung angestrebt werden, um die Finanzierung so preiswert wie möglich zu halten.
Um die Finanzierung für die Immobilie günstig zu halten, ist ein preiswerter effektiver Zinssatz erforderlich. Dieser sollten so lange wie möglich gesichert sein. Dies ist bei der Immobilienfinanzierung allerdings nicht über die gesamte Finanzierungslaufzeit der Fall. Deshalb gilt es bei der Immobilienfinanzierung auch, eine rechtzeitige Planung der Restschuld vorzunehmen und dies lange zu tun, bevor die Zinsbindungszeit, die sogenannte Zinsfestschreibung, ausläuft. Üblicherweise wird die Immobilienfinanzierung über ein sogenanntes Annuitätendarlehen mit fester Ratenzahlung vereinbart. Bedingt durch die fortlaufend durchgeführte Tilgung des Darlehens reduziert sich die Höhe des Darlehens und auch der anfallende Zinsanteil bei gleichzeitig stattfindender Erhöhung des Tilgungsanteils des Darlehens. Bei einem niedrigen Zinssatz ist der Tilgungsanteil entsprechend gering. Damit eine Laufzeitverlängerung vermieden wird, sollten Bauherren auf eine möglichst hohe Tilgungsrate und die Option von Sondertilgungen bei der Finanzierungsplanung achten. Die Finanzierung einer Immobilie ist erheblich komplizierter als die Abwicklung eines Konsumentenkredites, bei dem Kosten bereits im Vorfeld feststehen. Bei der Immobilienfinanzierung müssen zum Erwerb des Grundstückes von 3,5 Prozent Grunderwerbssteuer zugerechnet werden. Zudem fallen Kosten für die Arbeit des Notars an und auch Eintragungen in das Grundbuch sind mit einzuplanen in die Gesamtkosten. Beim Kauf einer Immobilie fallen zudem häufig Maklergebühren an und auch erhöhte Nebenkosten sowie jährlich anfallende Grundsteuer müssen bei dieser Finanzierungsart berücksichtigt werden. Und auch beim Bau einer Immobilie fallen fast immer zusätzliche Kosten an, die über die Finanzierung großzügig eingeplant sein sollten.

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