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Kredit Betrug

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Bei einem Kreditbetrug handelt es sich um ein strafrechtliches Vergehen. Hierbei werden falsche Angaben zu den eigenen wirtschaftlichen Verhältnissen gemacht, um den Kreditantrag bewilligt zu bekommen. Laut Gesetzgeber ist ein Kreditbetrug auch ein abstraktes Gefährdungsdelikt, weil der Betrug geplant ist und er mit Vorwegnahme der Tat vollendet wird. Prinzipiell werden drei unterschiedliche Varianten von Kreditbetrug unterschieden: das Fälschen oder Vorlegen einer unvollständigen Bilanz, schriftliche Falschangaben und das Verschweigen von eingetretenen Veränderungen, das sogenannte Unterlassungsdelikt. Weitere Informationen zum Thema Kreditbetrug gibt es im nachfolgenden Artikel.

Was ist charakteristisch für einen Kreditbetrug?

Bei einem Kreditbetrug bezieht sich die jeweilige Tat auf die wirtschaftlichen Verhältnisse vom Kreditnehmer und ist maßgeblich für die Entscheidung über den Kreditantrag. Hierbei geht es nicht um einen privaten Kredit, sondern um einen Kreditantrag von einem Unternehmen. Trotzdem kann der Täter auch eine Privatperson sein, welche als Vermittler oder Stellvertreter für das Unternehmen agiert. Strafmaßnahmen in Zusammenhang mit einem Kreditbetrug liegen bei einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe. Prinzipiell geht es bei einem Kredit immer darum, dass man sich Geld leiht und dieses dann auch wieder zurückzahlt, wohingegen ein Kreditbetrug darauf abzielt, durch falsche oder unvollständige Angaben, die Bewilligung eines Kreditantrags zu erlangen. Ein Kreditbetrug liegt auch vor, wenn der Kreditnehmer beim Kreditantrag verschweigt, dass die eingereichten Unterlagen nicht mehr aktuell sind. Der Tatbestand eines Kreditbetrugs richtet sich nicht danach, ob dem Kreditgeber ein wirtschaftlicher Schaden zugefügt worden ist, sondern ob die Tathandlung des Betrugs erfüllt worden ist.

Falls der Betrüger seinen Kreditbetrug im Nachhinein rechtzeitig aufdeckt und kein Schaden entstanden ist, kann dieser straffrei bleiben. In der Regel besteht ein Kreditbetrug darin, dass im Rahmen der Kreditverhandlungen vorsätzlich getäuscht wird. Bei diesen Verhandlungen kann es einerseits um die Belassung eines Kredits gehen, um das Aushandeln der jeweiligen Konditionen, um die Stundung einer Forderung oder dass der Kreditgeber eine Bürgschaft übernehmen soll. In jedem Fall riskiert der Kreditgeber bei einem Kreditbetrug ein Teil seines Vermögens. Gefälschte Unterlagen für einen Kreditbetrug können beispielsweise Bilanzen, Handelsbücher oder der ausgefüllt Kreditantrag sein. Ferner liegt ein Kreditbetrug vor, wenn der Kreditnehmer dem Kreditgeber nicht davon in Kenntnis setzt, dass sich seine eigene Bonität verschlechtert hat. Der getäuschte Kreditgeber muss nicht immer eine Bank sein, sondern es kann sich auch um ein Unternehmen handeln, welches über ein Handelsgewerbe verfügt. Mit dem Begriff Handelsgewerbe ist gemeint, jede offene, selbstständige, planmäßige und legale Tätigkeit, bei der es darum geht, einen Gewinn zu erwirtschaften und die nicht zu einem freien Beruf gehört.

Welche Varianten von Kreditbetrug gibt es noch?

Es handelt sich auch um einen Kreditbetrug, wenn ein Betrüger sich als Kreditvermittler ausgibt und mit der Not anderer Person Geld verdienen will. Die meisten Kreditvermittler, auch im Internet, arbeiten zwar seriös, jedoch gibt es auch hier einige schwarze Schafe. Vor allem überschuldete Personen oder diejenigen, die wenig Eigenkapital besitzen, lassen sich oft unreflektiert auf betrügerischen Angebote ein. Doch die Kunden werden niemals Geld bekommen, weil die betrügerischen Vermittler kein Geld auszahlen, sondern selbst kassieren, indem sie beispielsweise überhöhte Gebühren für Vermittlung und Beratung verlangen. Unseriöse Vermittler, die somit auch der ganzen Branche schaden, erkennt man daran, dass sie in Kombination bereits vor Leistung unzulässige Vorabgebühren verlangen, dubiose oder intransparente Verträge vorlegen, die Kreditvergabe mit einer Mitgliedschaft in einem Verein verbinden oder zum Abschluss unnötiger Versicherungen drängen. Anschließend müssen die Betroffenen nicht selten einen weiteren Kredit aufnehmen, um diese Zahlungsverpflichtungen abzuzahlen.

Daher ist es ratsam, die Angebote auf ihre Transparenz und mögliche unzulässige Vorab-Gebühren hin zu prüfen und zur Not hier keine Kreditangebote anzunehmen, um nicht noch tiefer in eine Schuldenfalle hinein zugeraten. Es wäre besser in diesen Fällen einen Schuldnerberater aufzusuchen und gemeinsam mit dessen Hilfe eine Lösung zu finden. Insbesondere im Internet muss man aufpassen und sich die Kreditangebote genauer anschauen. Hier gibt es einige Fallen und unseriöse Angebote. Daher sollte jedes Angebot vorab gut geprüft werden. Viele Kreditbetrüger gehen gezielt vor und schauen nach bestimmten Zielgruppen. Hilfe bieten die Verbraucherzentralen.

Was wird unter dem Begriff Phishing verstanden?

Beim Phishing handelt es sich um den Betrug im Internet, bei dem über falsche Webseiten oder E-Mails versucht wird an Daten der User zu gelangen und um letztendlich mit diesen Daten das Konto zu plündern oder einen Betrug zu begehen. Das Besondere am Phishing ist, dass die gefälschten Webseiten nahezu echt aussehen. Charakteristisch für Phishing-Webseiten ist ein Button – wenn man diesen klickt, wird verlangt, dass man persönliche Daten preisgibt, welche anschließend vom Phisher abgefangen werden. Ferner wird bei Phishing-Webseiten versucht, das Design von bekannten Seiten nachzunahmen, damit die Webseite vertrauensvoll wirkt. Für gewöhnlich werden die Zugangsdaten von einer sogenannten Schadsoftware abgefangen, ohne dass der Nutzer mitwirkt oder es mitbekommt. Phishing ist eine kriminelle Handlung, wobei Techniken vom Social Engineering genutzt werden. Daher ist es wichtig, sich die Webseiten immer genau anzuschauen und wenn irgendetwas verdächtig ist, dann sollte man die Webseite wieder verlassen, ohne etwas anzuklicken oder die eigenen Daten preiszugeben. Beim Phishing handelt es sich nicht um eine Neuerscheinung. Noch bevor es das Internet gab, waren bereits ähnliche Betrügereien bekannt, wie beispielsweise auf telefonischem Weg. Per Telefon versuchen die Betrüger, das Vertrauen der Opfer zu bekommen und auf diese Weise an persönliche Daten zu gelangen, um einen Kreditbetrug mit falschen Daten durchzuführen, wie beispielsweise beim Enkeltrick.


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