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Zinssatz Kredit

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Wenn ein Mensch sich mit der Thematik Kredit auseinandersetzt, wird ein Thema für ihn von besonderer Bedeutung sein – der Zinssatz. Der Zinssatz ist maßgeblich dafür entscheidend, wie teuer oder günstig ein Kredit auf die ganze Laufzeit gesehen letztlich wird. Dieser Wert wird immer in Prozentpunkten angesetzt und gibt dem Kreditnehmer Aufschluss darüber, welcher Kredit letztlich für ihn der optimalere ist.

Die Berechnung des Zinssatzes

Der Zinssatz wird oftmals auch als Zinsfuß bezeichnet, was bei dem Kreditnehmer zu leichten Verwirrungen kommen kann. Es gibt jedoch oftmals auch Fälle, in denen der Zinsfuß und der Zinssatz ganz klar voneinander abgegrenzt sind und zwischen den Werten unterschieden wird. Um zu verstehen, wie sich der Zinssatz bildet, muss sich der Kreditnehmer zunächst eine eigentlich relativ verständliche Formel vor Augen führen. Diese lautet wie folgt:
Zinssatz = Kapital multipliziert mit Zinssatz Zahlenwert multipliziert mit Verzinsungstage geteilt durch Tageteiler.
Was sich zunächst kompliziert anhört, ist bei eingehender Betrachtung durchaus nachvollziehbar und erleichtert dem Kreditnehmer das Verständnis, wie sich der Zinssatz bildet.
Als Bemessungsgrundlage für den Zinssatz wird im Bankenwesen grundsätzlich per anno, also pro Jahr, angesetzt. Um die Zinsformel jedoch korrekt anwenden zu können, ist der Tagesteiler – speziell bei Kreditlaufzeiten unter einem Jahr – wichtig. Es gibt hierbei verschiedene Berechnungsmethoden, wobei von einem sogenannten Bankjahr bestehend aus 360 Tagen die gängige Praxis ist. Lediglich bei Krediten in Großbritannien wird von einem Kalenderjahr bestehend aus 365 Tagen ausgegangen. Der erste Tag der Kreditaufnahme wird jedoch bei der Zinsrechnung für gewöhnlich nicht mit eingerechnet.

Zinsarten

Im Bankenwesen wird – bei Kreditvergabe an Privatpersonen – zwischen zwei verschiedenen Zinsarten unterschieden. Diese sind der Nominalzins sowie der Effektivzinssatz. Als Grundzinssatz wird der Leitzins der Europäischen Zentralbank angesetzt.
Unter einem Nominalzinssatz versteht man den sogenannten reinen Zinssatz, welcher die Grundberechnung für den Zinsbetrag darstellt. Der Nominalzinssatz ist auf das Jahr ausgelegt und es ist der reine Betrag, der für die Rückführung des Darlehens fällig wird. In ihn fließen weder die Berechnungsmethode der Bank noch die – durch den Kredit entstehenden – Nebenkosten ein. Der Kreditnehmer wird bei der monatlichen Kreditrate den Betrag bezahlen, der sich aus der festgelegten Tilgung und dem Nominalzinssatz zusammensetzt.
Unter dem Begriff Effektivzinssatz werden alle durch den Kredit entstehenden jährlichen Kosten, welche auf die Gesamtlaufzeit des Kredites bezogen werden. Die Höhe des Effektivzinssatzes wird aus den Nominalzinssatz, der Zinsfestschreibung, der Tilgung und dem Auszahlungskurs bestimmt.
Für den Vergleich verschiedener Kreditangebote ist der Effektivzins nur wenig hilfreich, da lediglich Angebote mit der gleichen Zinsfestschreibung untereinander vergleichbar sind. Da zum rechnerisch korrekten Kreditvergleich jedoch weitere Faktoren wie beispielsweise Darlehensgebühren, tilgungsfreie Jahre, der Nominalzins und die Bearbeitungsgebühren mit einfließen, ist es schwierig, den optimalen Kredit mit dem günstigsten Konditionen anhand des Effektivzinssatzes zu ermitteln. Der Effektivzins sollte jedoch genau dieses für den Kreditnehmer ermöglichen daher sind Banken auch gesetzlich verpflichtet, diesen Zinssatz in ihren Kreditangeboten anzugeben. Weiterhin ist es für den Kreditnehmer wichtig zu wissen, dass im Effektivzinssatz nur die tatsächlichen Werte und keine Schätzkosten wie beispielsweise Bereitstellungszinsen, Kreditkontoführungsgebühren sowie Teilauszahlungszuschläge und eine mögliche Vorfälligkeitsentschädigung darin enthalten sind. Im Gegensatz dazu gibt er jedoch einen guten prozentualen Überblick darüber, was der Kredit den Kreditnehmer im Jahr kosten wird, sofern dieser den vertraglich festgelegten Zeitraum für die Kreditrückführung vertragsgemäß durchführt.
Was die wenigsten Kreditnehmer wissen ist, dass sie nicht einmal zur Bank gehen müssen, um einen Kredit gewährt zu bekommen. Große Elektronikfachmärkte werben damit, Finanzierungen zu äußerst günstigen Zinssätzen anzubieten. Wer dieses Angebot einmal in Anspruch genommen hat, wird wissen, dass es sich dabei um nichts anderes als einen Ratenkredit handelt, der letztlich teurer werden kann, als das eigentliche Produkt wert gewesen wäre. Gerade, wenn aktuell keine Sonderangebote auf große Anschaffungen bei dem jeweiligen Markt zu finden sind, ist es enorm wichtig, vor der Unterschrift die Zinssätze genau zu vergleichen, da diese Elektronikmärkte in der Regel mit gewissen Banken zusammenarbeiten, deren Zinssätze weitaus höher liegen können, als es bei der Hausbank oder einer anderen kleineren Bank der Fall gewesen wäre. Sehr viele Menschen sind immer noch der Ansicht, dass eine derartige Finanzierung über den Elektronikmarkt abgeschlossen wird, was schlussendlich ein Irrglaube ist.
Oftmals kann es vorkommen, dass Banken mit ganz besonders günstigen Kreditzinsen werben, um auf diese Weise möglichst viele Kreditnehmer zu werben. Oftmals hat sich dann jedoch in der Vergangenheit herausgestellt, dass die eigentlichen Kreditzinsen wesentlich höher waren, als es in der Werbung angegeben wurde. Diese erhöhten Kosten haben sich letztlich in den Prozentpunkten des Kreditzinses deutlich niedergeschlagen, sodass ein Großteil der Kreditnehmer nicht in den Genuss dieser günstigen Kreditkonditionen gekommen ist. Glücklicherweise hat der Gesetzgeber auf diesen Umstand reagiert und mit der Richtlinie 2008/48/EG für Verbraucherkredite § 6a PAngV, die sogenannte Werbung für Kreditverträge eine Regelung verabschiedet, wonach Banken lediglich mit dem niedrigsten Zinssatz werben dürfen, den zwei Drittel aller Kreditnehmer auch wirklich in Anspruch nehmen konnten. Dieses war dem Umstand geschuldet, dass es bei vielen Banken bei der Kreditzinsfestlegung noch das Prinzip der bonitätsabhängigen Kreditverzinsung vorherrschte, welchem dadurch jedoch vorgebeugt wurde. Heutzutage ist bei der Kreditvergabe der Zins weitestgehend vereinheitlicht, sodass Privatkunden in den Genuss günstiger Kreditkonditionen kommen können.

Im Vorfeld

Es lohnt sich übrigens, vor der Aufnahme eines Kredites aufmerksam die Nachrichten und das europäische Wirtschaftsgeschehen aufmerksam zu verfolgen. Besonders in der Zeit der Eurokrise, die ja wirtschaftlich betrachtet noch immer vorherrscht, hat die Europäische Zentralbank den Leitzins für die Kreditvergabe gesenkt, was sich merklich auf den Zinssatz für die Kreditvergabe ausgewirkt hat. Wer also einen Kredit für eine größere Anschaffung aufnehmen wollte, sollte dieses in Zeiten wirtschaftlicher Krisen durchführen, da auf diese Weise sehr viel bares Geld durch die niedrigen Zinskonditionen gespart werden kann. Es bleibt allerdings fraglich, ob die Banken diese Kredite letztlich tatsächlich vergeben, da auch sie mittlerweile Wirtschaftseinheiten geworden sind, die letztlich auf Gewinn hinaus wirtschaften. Es kann allerdings schon sehr weiterhelfen, wenn vor der Kreditaufnahme bereits ein gutes Wissen über den Kreditzins und seine Bedeutung sowie die Art und Weise, wie er letztlich gebildet wird, vorhanden ist. Wie in nahezu jedem Bereich des Lebens lohnt es sich, ganz besonders bei Krediten, einen umfassenden Vergleich anzustellen und sorgsam nachzurechnen, um letztlich für sich selbst die optimalen Konditionen herausholen zu können.

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